Kath. Frauenbund

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!!!Vorübergehend finden Sie alle wichtige Informationen und Aktivitäten des Frauenbundes unter der Rubrik: Aktivitäten/Pfarrkirche!!!


Aktuelle Meldungen

Rosenkranz und Vortrag

(19.10.2010)
Miltach, den 19.10.2010

„Sei mir wieder gut“ - wie Versöhnung gelingen kann

Der Frauenbund bot Vortrag an – Oktoberrosenkranz in der Schloßkirche

 

Moosbach/Altrandsberg. Zum Thema „sei mir wieder gut“ bot der KDFB in seiner jüngsten Monatsversammlung am Dienstag im Gasthaus Laumer einen sehr interessanten Vortrag, bei dem es um Versöhnung ging, was uns mit unter im täglichen Leben oft schwer gelingen will.

 

Zunächst traf man sich in der Schloßkirche in Altrandsberg zum Rosenkranz-Gebet, der vom Geistliche Beirat Pfarrer Josef Drexler und Marianne Laumer gestaltet wurde, denen sie anschließend im Gasthaus Laumer besonders dafür dankte. Herzlich begrüßte sie neben ca. 30 Frauen den Geisltichen Beirat, die Ehrenvorsitzende Helene Klingl und die  Bildungsreferentin vom Diözesanverband Birgitt Pfaller.

 

„Wir alle brauchen immer wieder Versöhnung und Neuanfang“, sagte die Referentin eingangs in ihrem Referat zum  Thema: „Sei mir wieder gut!“ Dabei beschrieb sie zunächst die Bedeutung der Worte Schuld und Sünde: Schuld komm von „sollen“. Wir Menschen bleiben oft hinter dem zurück, was wir sein könnten. Der Wortstamm „sondern“ in dem Ausdruck Sünde erklärt, dass es um ein Sich-Absondern von Gott und von den Menschen geht. „Wenn ich mit anderen Menschen nichts zu tun haben will, wenn ich mich für etwas Besseres halte, wenn andere mich nicht interessieren oder wenn ich mich von Gott abwende und ihn aus meinem Leben verdränge, dann  sündige ich“, sagte die Referentin.

 

Jesus Christus hat die Gottes- und Nächstenliebe als Maßstab für gutes, richtiges Leben dargestellt. Dieser Auftrag zur Liebe verlangt von uns Menschen mehr als das Einhalten von Geboten, denn „mit der Liebe sind wir nie fertig, wir können immer noch mehr lieben!“  Deshalb sei es zu kurz gedacht, so Pfaller, wenn Menschen das eigene Leben nur danach beurteilen, dass sie nicht gestohlen haben und nicht gewalttätig geworden sind. Im christlichen Leben gehe es genauso darum, was ich an Gutem unterlassen habe,  wo ich Liebe, Verständnis und Hilfe schuldig geblieben bin.

 

Die Frage, wie wir Menschen mit unserer Schuld umgehen, erinnerte die Referentin die Zuhörerinnen an manche Situationen, die sie selbst erlebt haben: Wie jemand zum Beispiel Schuld verstecken und einfach nicht mehr darüber sprechen will, wie Schuld beschönigt oder dem anderen aufgeladen wird. Oder man brüstet sich noch damit: „Wer das nicht tut, ist doch dumm. Das macht man heute eben so“.

 

Der richtige Weg, um die Schuld loszuwerden, sei es, sie einem anderen zugeben, also dazu zu stehen. Wenn das Gegenüber die Entschuldigung annimmt und spüren lässt, dass der Schuldige angenommen ist, trotz seinem Fehler, kann dieser die Schuld ablegen und neu anfangen.

 

Ob Versöhnung gelingt, liegt immer an beiden Seiten, so die Referentin und forderte die Frauen auf, „machen sie anderen Mut, in dem wir sie auch mit ihren Schwächen gelten lassen und gern haben. Dass dies genau dem Vorbild Jesu entspricht, zeigte Birgitt Pfaller am Beispiel der biblischen Erzählung vom Besuch bei Zachäus. Jesus ließ ihn  spüren, dass er ihn nicht abgeschrieben hat und dass er ihm Gutes zutraut, obwohl der Zöllner viel Schuld auf sich geladen hat. Deshalb konnte Zachäus sich auch ändern. Jesus zeigt dem Schuldigen Menschen , dass er ihm etwas wert ist, er macht ihm  keine Vorwürfe und nimmt ihn ernst.

 

Bei Gott heisst es also nicht: „Weil du gut bist, liebe ich dich!“ sondern „Weil ich dich liebe, kannst du gut sein oder werden.“ Wenn wir selbst mit dieser Haltung  auch den Mitmenschen in Partnerschaft, Familie  und Freundeskreis begegnen könnten, wäre Versöhnung nicht mehr so schwer, könnten wir herzlicher und ehrlicher miteinander umgehen,

 

Auch auf das Sakrament der Versöhnung mit Gott kam die Referentin zu sprechen. Es sei ein wertvolles Angebot, über die eigenen Fehler und Irrwege sprechen zu können und Vergebung zugesprochen  zu bekommen. Das ist wie bei Zachäus -Gott vergibt nicht nur, erschenkt auch Kraft und Segen, es von  nun an besser zu machen, neu anzufangen mit seiner Hilfe .Auf dem Weg durch den Alltag schlichen sich  manchmal Gewohnheiten  und Haltungen ein, die uns abbrigen von unserem Lebensziel . Ein Aufräumen der Seele sei deshalb  von Zeit zu Zeit hilfreich und dabei wolle Gott dem Menschen liebevoll zur Seite stehen, sagte schließlich die Referentin und dankte für die Aufmerksamkeit.

 

Im Bezug auf Beichten meinte Pfarrer Drexler, dass jede Beichte auf Freispruch endet. Man sollte die Angst überwinden, diesen Ort aufzusuchen und jemanden sich anzuvertrauen. 

Maria Kolmer bedankte sich bei der Referentin für den schönen Vortrag, der gut zum Rosenkranz passte und meinte, von dem wir sicher wieder so manches in unseren Alltag mit hineinnehmen können und überreichte ein Produkt unserer Natur – Honig als kleines Dankeschöne.

Den Frauen sprach sie ein Vergelt´s Gott  für ihr Kommen aus und teilte ihnen mit, dass die Sitzweil am 9. November entfällt.

 Die nächsten Termine: Adventkranzbinden im November und Verkauf am 20. November in Moosbach und Altrandsberg  und am 7. Dezember Rorate für die verstorbenen Mitglieder mit einer Adventfeier.

Frauenbund bei Höcherl

(18.09.2010)
Miltach, den 18.09.2010

Das Haus von Kunstmaler Höcherl – ein einzigartiges historisches Museum

Der Frauenbund von Haus und Atelier beeindruckt

 

Moosbach/Altrandsberg. Einem Museum gleich präsentiert sich das Haus von Kunstmaler und Grafiker Hans Höcherl in Moosbach, von dem eine Gruppe Frauenbund-Mitglieder am Samstag-Nachmittag beim Besuch sehr beeindruckt waren. Der Hausherr führte sie durch das Haus, wo er viele Anekdoten aus seinem Werdegang verriet, bis sie schließlich in seinem Atelier landeten, wo eine Vielzahl von Gemälden in allen Variationen zu bewundern sind und wo  er arbeitet, liest und mit unter sich  auf seinen Instrumenten eine kurze Auszeit schafft. 

 

Man muss sich von dem Kunst-Domizil, das Höcherl 2001 vorwiegend aus dem Baustoff Holz errichtet hat, eine Bauweise des 18. Jahrhunderts vorstellen. Zu erreichen ist es  von der Mitterfeldstraße her, in der  Moosbacher Wohnsiedlung „Imnahen Feld“ ,  in Blickrichtung West. Auf ein paar Granitstufen erreicht der Besucher den Vorplatz zum Eingang, genant die „Gred“, gelegt aus Granit-Platten, wie man sie früher diesbezüglich verwendete. Durch die gepflasterte „Fletz“ (Flur) gelangt man linker Hand in die große „Stub´n“, welche in den Häusern gang und gebe war. 

 

Gleich der historischen Bauweise gestaltete der Künstler auch die Einrichtung in Maßivholz. Ein großer Tisch im Herrgottswinkel mit einer Bank, ein schöner Bauernschrank, eine Glasvitrine mit goldverzierten Tassen und Tellern und auch ein „Kanerpee“ nach alter Bauweise. Auch ein Kachelofen darf nicht fehlen, über dem eine Stange, die zum Trocknen der  Wäsche,  angebracht ist sowie  eine Ofenbank.

 

Ein Kreuz mit zwei alten Heiligenbildern und viele Fotos aus der guten alten Zeit, die der Künstler auf einen  gerahmten Untergrund Bild an Bild aufreihte und verewigt hat. Ein Spinnrad und eine Nähmaschine mit Eisengestell aus Großmutterszeiten gehören dazu und viele Bücher, zu der auch eine Sammlung alter Lese- und Märchenbücher gehört sowie  Haferl, Töpfe und Küchengegenstände, die Höcherl unter anderem auch als Motiv für seine Gemälde verwendet.

 

In der Wohnstube, die Frauen saßen um den großen Tisch, nahm sich der Künstler Zeit und erzählte über seinen Werdegang  als Kunstmaler und gab so manche Anekdoten preis. Bereits in der Schule habe sein Lehrer sein Talent erkannt und ließ ihn, statt Rechnung und Schreiben,  in der freien Natur seine Bilder zeichnen. Nach einer Lehre als Photograph und Photolaborant  stieg Höcherl schon bald ins Kunstmaler-Handwerk ein. „ Das kann man nicht lernen“, erwähnte der Künstler, „das hat man Innen drin“. Man kann viel hinzulernen, meinte er,  aber das Talent muss die Basis sein – ein Geschenk Gottes, wie er sagt. 

 

Als die Frauen die Aufnahmen seiner Eltern betrachteten, erzählte er ihnen die Lovstory von seinem Vater Sepp und seiner Julischka. Als Soldat hatte dieser  in Rußland einen Arm verloren und schrieb daraufhin aus dem Lazarett in Heidelberg seiner Julischka  einen Brief, sie sollte mit einem anderen Mann glücklich werden, denn mit einem Arm würde sie ihn wohl nicht mehr mögen. Eines Tages stand sie vor seiner Tür und sagte ihm gehörig ihre Meinung, was er sich wohl dabei gedacht habe. Sie liebe ihn nun noch viel mehr, gestand sie ihrem Sepp.  Als sie längst verheiratet waren, fuhren sie immer wieder in die Gegend von Heidelberg, wo sie bei Spaziergängen alte Erinnerungen auffrischten.  

 

Schließlich zeigte Höcherl den Frauen noch das Schmuckstück seiner Küche im Nebenraum, einen uralten Küchenherd. Auch dort hängen Schöpflöffel und Küchengegenstände und Schüsseln mit Äpfel und verschiedenem Obst, Motive die man aus Höchers Bilder kennt. Hier verriet Höcherl auch den Frauen, dass er keine warmen Speisen zu sich nimmt und überwiegend sich von Obst, Brot, Sojadrinks und Wasser ernährt und nur selten einen warmen Tee zu  sich nimmt. 

 

Höcherl´s Atelier liegt auf der gegenüberliegenden Hälfte des Hauses, das sich bis unter´s Dach erstreckt.

Die Räume und Wände zieren eine viel zahl von Landschaftsbildern, Porträts,  Stillleben und  Grafiken.  Früher hat Höcherl seine Motive  vorwiegend aus der Landwirtschaft und der Natur geholt.       Heute ist er ein Künstler vieler Porträts, in denen er auch Schauspieler, wie unter anderem den unvergessenen Schmid-Wilde vom Komödienstadl verewigte. 

In einer Etage befindet  sich auch ein Schlagzeug, ein Xylophon und ein Vibraphon, auf denen er den Besuchern eine leidenschaftliche Melodie vorspielte.

 

 

Auch in seinen Arbeitsraum führte der Künstler die Moosbacher- und Altrandsberger Frauen, wo sie ihm zusehen durften, wie eine Bleistiftzeichnung entsteht.

Zum Abschluss zeigte Höcherl  den Frauen noch einige Zauberkünste, während die  Besucher aus dem Staunen nicht herauskamen und man stellte fest: „er ist eben ein Künstler“.

 

Maria Kolmer, die Frauenbundvorstandssprecherin dankte abschließend Höcherl, dass er sich Zeit genommen hat und überreichte ihm zum Dank Produkte aus Bienenerzeugnissen,  was sie auch als Abschiedsgeschenk bezeichnete, da Höcherl sein Haus in der Mitterfeldstraße auflöst und Anfang des Jahres 2011 in sein neues in die Schulstraße Moosbach zieht. Er ist darüber nicht unglücklich, sagt er, da er dort eine schönere Zufahrt hat.

 

Die nächsten Termine beim Frauenbund:

19.10. Rosenkranz in Altrandsberg anschließend Vortrag im Gasthaus Laumer zum Thema „Sei mir wieder gut“; 9. 11. Gesprächsabend in Moosbach zum Thema „Mutter“.

Im November Adventskranzbinden mit Verkauf am 20./21. 11; 7.12. Rorate in Moosbach mit anschließendem besinnlichen Vorweihnachtsfeier im Gasthaus Kerscher .

Das Ziel für die Halbtagesfahrt im Februar 2011 ist noch offen.

Der gläsernde Verbraucher

(14.09.2010)
Miltach, den 14.09.2010
Vorschaubild der Pressemittteilung

Was tun bei unerlaubten Werbungen?

Interessanter Vortrag beim Kath. Frauenbund Thema „Der gläserne Verbraucher“

 

Moosbach/Altrandsberg. Für den eingeplanten Kochabend  hat der Frauenbund wegen Erkrankung der Referentin am Dienstag umdisponiert und einen sehr interessanten Vortrag an „Land“ gezogen, bei dem die  Verbraucherberaterin  Angela Ederer vom Verbraucherservice Bayern in Cham im KDFB e.V. über Datenschutz und über die weitverbreiteten unerlaubten Werbemaßnahmen aufklärte.

 

Vorstandssprecherin Maria Kolmer, welche die Referentin herzlich willkommen hieß, bemerkte dazu, dass derlei Informationen sehr wichtig seien, denn viele Firmen versuchen wiederholt durch unerlaubte Werbung den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Schade dass von der jungen Generation niemand anwesend war, denn sie sind besonders gefährdet, da sie viel mit Computer, Internet und Handy  kooperieren und von den unlauteren  Unternehmern gerne über den Tisch gezogen werden, wer nicht firm genug ist.

 

Angela Ederer begrüßte ihrerseits alle Frauen sehr herzlich und bedankte sich vorneweg bei den Wirtsleuten für die technische Ausrüstung zum Anschluss ihres PC und stieg gleich in das Thema Datenschutz ein, der mit vielen Dingen zusammen hängt. Man bezeichnet ihn als Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch.

 

„Haben sie sich schon einmal gefragt, warum sie so viel Werbung bekommen, woher die Unternehmen ihre Adresse haben und ob die Nutzung und die Weitergabe ihrer Daten für Werbezwecke überhaupt zulässig sind?  Man macht sich viel zu wenig Gedanken, dass man als Kunde viele Spuren hinterlassen kann, sei es durch die Bestellung aus dem Katalog, der Eröffnung eines Kontos oder beim Bezahlen mit einer Kundenkarte.  

 

Auch klärte die Verbraucherberaterin die Zuhörer auf, dass ohne Einwilligung des Verbrauchers Werbung per Telefon, Fax, E-Mail oder SMS verboten sei, allerdings Briefwerbung ist gesetzlich erlaubt. Oft haben wir auch bei Abschluss eines Vertrages unbewusst dem Unternehmer erlaubt, die Daten zu Werbezwecken zu nutzen. Keine Bange, beruhigte die Referentin,  dieser Einwilligung könne man jederzeit schriftlich widersprechen. Die Verbraucherzentrale kann das jeweilige Unternehmen wegen unlauteren Wettbewerbs abmahnen. Eine Beratung in den jeweiligen Beratungsstellen sei  kostenpflichtig, so Ederer, allerdings für Frauenbundmitglieder ist  eine Beratung kostenlos oder es wird Rabatt gewährt. 

 

„Legen sie bei unerwünschten Anrufen direkt auf“, rät Ederer den Frauen weiter oder melden sie den unerlaubten Anrufer der Wettbewerbszentrale, welche die Firmen abmahnen können. Doch Vorsicht, meint die Rednerin, trotz des Verbotes sind mündlich am Telefon abgeschlossene Verträge wirksam. In den meisten Fällen ist jedoch ein Widerruf innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Auftragsbestätigung möglich. Im schlimmsten Fall könne man  Abbuchungen von ihrem Konto durch das Unternehmen bis zu sechs Wochen durch die Bank rückbuchen   lassen.  Vorsicht auch bei Herausgabe von Geburtsdaten und wenn dann nur das Geburtsjahr, auf keinen Fall aber die Nennung der Kontonummer bei unsicheren Anbietern.

 

Ederer sprach auch den Besitz von Kundenkarten an, was für viele Verbraucher selbstverständlich ist. Die Unternehmer wollen für Extraleistungen oder Rabatte eine Gegenleistung, nämlich die Daten der Kunden. Gesetzlich erlaubt ist nur die Speicherung von Zeit, Ort, Preis und Rabatthöhe des Einkaufs. Man frage sich, ob sich eine Kundenkarte überhaupt lohnt, denn die Ersparnisse  sind  oft gering,  so die Referentin. Beim Ausfüllen eines Antrages sollte man zuerst die Datenschutzklausel durchlesen, an wen sie weitergegeben und welche gespeichert werden. Im übrigen sei es ratsam,  so wenige Daten wie möglich anzugeben.

 

Schließlich erklärte Ederer den aufmerksamen Zuhörern, die immer wieder mit Fragen an sie herantraten, dass man bei allen Beschwerden und Verstößen über die nicht ordnungsgemäße Speicherung oder Verwendung der Daten an den zuständigen Landesbeauftragten für den Datenschutz wenden könne, denn der Verbraucher ist in jedem Fall befugt, in allem seine Rechte in Anspruch nehmen zu dürfen. Zum Beispiel kann der Kunde vom Unternehmer Auskunft darüber verlangen, welche Informationen zu welchem Zweck über ihn gespeichert sind, woher es seine Daten hat und an welche Stellen sie übermittelt wurden. Der Kunde hat auch ein Recht auf Widerspruch, auf Berichtigung,  Sperrung oder Löschung der Daten. Diese Rechte sollen schriftlich geltend gemacht werden, Musterschreiben hierfür sind beim Verbraucher-Service in Bayern erhältlich.

 

Maria Kolmer bedankte sich bei der Referentin für den ausgiebigen und informativen Vortrag mit einer kleinen Aufmerksamkeit sehr herzlich und  erwähnte dankender Weise Gisela Fleischmann und Marianne Vogl für die Organisation. Zum Schluss lud sie  für Samstag zu einer Besichtigung des Ateliers bei Kunstmaler Hans Höcherl ein. Treffpunkt ist um 13.15 Uhr beim Dorfbrunnen.   

 

Foto: Angela Ederer und Maria Kolmer

Ausflug Gmunden

(12.08.2010)
Miltach, den 12.08.2010
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Der Frauenbund reiste nach Gmunden ins schöne Salzkammergut

Von Keramikmanfaktur und Kirche in Traunkirchen beeindruckte

 

Moosbach/Altrandsberg.Gmunden im oberösterreichischen Salzkammergut, das sich der Frauenbund als Ziel des diesjährigen Jahresausfluges ausgesucht hatte, ist mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten wirklich eine Reise wert. Nur schade dass man mit dem Wetter gar kein so rechtes Glück hatte. 

 

Über Deggendorf, Passau, Wels erreichte die Reisegruppe in schwach drei Stunden die Oberrösterreichische Stadt Gmunden , nicht bevor sie nach dem Grenzübergang wie gewohnt eine Kaffeepause eingelegt hatten. Gmunden liegt mit seinen  13 123 Einwohnern am Traunsee, der eine Länge von  12 Kilometer  und drei Kilometer Breite aufweist und umfasst eine Fläche von ca. 24,5 Quadratkilometer.  Die Traun fließt im Süden bei Ebensee in den Traunsee und verlässt ihn wieder im Norden bei Gmunden.

 

Zu den Sehenswürdigkeiten von Gmunden zählt die im Jahre 1636 erbaute Kapuzinerkirche.  Den Hochaltar ziert  das Bild  von „Maria Heimsuchung“, 1873 vom Tiroler Barockmaler Philipp Haller geschaffen. Erwähnenswert sei auch noch, dass seit 1963 ein  145 ha großes Gebiet  zum Naturschutzgebiet erhoben wurde und im Besitz der Österreischischen Bundes forte ist.

 

Als erstes Ziel besuchten die Frauen die Keramikmanufaktur, wo sie die edlen Erzeugnisse mit dem weiß-grün geflammten  Dekor bewunderten  und mit unter auch einige Stücke  erwarben.  Bei einer Filmvorführung bot man den Frauen einen kleinen Einblick in die Herstellung der  edlen Gegenstände.  

 

Nach dem Mittagessen im Gasthaus Steinmaurer hatten die Organisatoren ein Seefest geplant, das wegen des schlechten Wetters abgesagt werden musste. So wurde die Schifffahrt mit dem historischen Raddampfer „Gisela“ , der  aus einer Fernsehsendung bekannt ist, zeitlich vorgezogen.

Auf einer kleinen Insel in der Nähe von Gmunden liegt das Schloss Orth, bekannt wurde es zwischen 1996 und 2004 durch die Fernsehserie Schlossholtel Orth.

 

Wieder an Land,  kehrten die 34 Teilnehmerinnen Gmunden den Rücken zu und fuhren mit dem Bus weiter nach Traunkirchen. Dort wurde auf Empfehlung von Pfarrer Josef Drexler die dortige, sehr schöne  Kirche  besichtigt. Sie hat eine ähnliche Fischerkanzel wie die Wallfahrtskirche in Weißenregen. Da gerade eine Hochzeit gefeiert wurde, war nur eine kurze Verweildauer möglich.

 

Anschließend ging´s  wieder  Richtung Heimat , wo die Fahrtteilnehmer einen Zwischenstopp in Schalding  bei Passau einlegten und  im Gasthaus Öller sich noch eine Brotzeit genehmigten. 

Maria Kolmer dankte auf der Heimfahrt  allen Teilnehmerinnen für die Mitfahrt und dem bewährten Busfahrer Alois Laumer für die Vorbereitungen und die sichere Fahrweise.

 

Als nächsten Veranstaltungstermin  nannte Kolmer den 14. Septmber 10 , wenn  Frau Rohrmüller bei einem Kochabend referiert.

Sommernachtfest Frauenbund

(13.07.2010)
Miltach, den 13.07.2010
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Mit leckerem Buffet und lustigen Geschichten in die Sommernacht

Frauenbund dankte zwei verdienten Altrandsberger Mitgliedern

 

Moosbach/Altrandsberg. Beim traditionellen Sommernachtsfest des Frauenbundes, bei der die Mitglieder wieder mit einem reichhaltigen Buffet und lustigen Geschichten verwöhnt wurden, nahm man die Gelegenheit war und dankte dem langjährigen Vorstandsteam  Irmi Meindl und Marianne Laumer  für ihre großen Verdienste um den  Altrandsberger Frauenbund.

 

Angenehme Temperaturen herrschten im Bräustadl des Gasthauses Laumer in Altrandsberg, als  die Altrandsberger  Vorstandssprecherin Rosemarie Weigl neben ca. 40 Frauen auch den Geistlichen Beirat Pfarrer Josef Drexler,  Diakon Martin Peintinger und Maria Kolmer, die Vorstandssprecherin aus Moosbach   begrüßte. Pater John aus Harrling ließ sich wegen dringender Termine entschuldigen. Weigl dankte den Frauen, die Salate und Kuchen gespendet hatten sowie den Helferinnen insbesondere Irmi Meindl, Marianne Laumer und der Vereinswirtin Erika Laumer.

 

Antonia Peintinger erzählte dann in ihrer Geschichte von der Oma, der guten Seele, die, früher ohne Führerschein,  sich um die Enkel kümmerte, mit ihnen spielte und Geschichten erzählte. Heute ist die Oma  gestresst, ist aktiv bei Nordik Walking, Joga und hat zu wenig Zeit. Das Resümee: „ Das ist die Oma heutzutage , doch wir lieben sie, keine Frage.“

Christa Dorner wusste verschiedenes von einem Grantler zu berichten und  Marianne Laumer von einem zehnjährigen Kind, das Gutes und Negatives über seine Mutter erzählte und schließlich gab es von Rosemarie Laumer heitere Gedanken eines Ehemannes.

 

„Harmonie ist nicht Gleichklang, sondern Zusammenklang“, sagte Maria Kolmer  in ihren Grußworten, das hätten Irmi Meindl und Marianne Laumer im Altrandsberger Vorstandsteam fünf Jahre vorbildlich praktiziert. Sie dankte ihnen, dass sie sich verantwortungsbewusst in Altrandsberg eingesetzt haben und mit dem Moosbacher Team in stetem  kameradschaftlichen Einvernehmen zusammen gearbeitet haben. Dafür dankte sie ihnen sehr herzlich und überreichte als Dank und Anerkennung ein Präsent.  Kolmer freute sich aber auch, dass die beiden Frauen, die sich im März nicht mehr zur Wahl stellten, wieder als Beisitzer im Altrandsberger Team mitarbeiten. Den Frauen, welche das Sommernachtsfest ausgerichtet hatten, dankte sie für den schönen Abend und wünschte noch angenehme, unterhaltsame Stunden.

 

Schließlich erinnerte Marianne Vogl an den diesjährigen Jahresausflug am 7. August und ließ dazu eine Liste herumreichen. Anmeldung nimmt sie wie immer unter der Tel. Nr. 09944/1488 entgegen sowie auch    Rosemarie Weigl (09944/538).

FB Maiandacht

(04.05.2010)
Miltach, den 04.05.2010

Frauenbund im Golddorf Schönau

Maiandacht in der Kirche zum Hl. Kreuz

 

Moosbach/Altrandsberg. Das beim 22. Bundeswettbewerb 2007 „unser Dorf hat Zukunft“ prämierte  Dorf   Schönau war am Dienstag das Ziel der diesjährigen Maiandachtfahrt des Katholischen Frauenbundes Moosbach/Altrandsberg .  Einer langen Tradition folgend, besuchen sie  jedes Jahr im Mai eine benachbarte Wallfahrts- oder Marienkapelle, um dort eine Maiandacht zu feiern.

 

Premiere hatte dabei Pfarrer Josef Drexler, das erste Mal als Geistlicher Beirat dabei, den die Vorstandssprecherin Maria Kolmer in der Runde der Marienverehrerinnen in ihrer  Mitte begrüßte. Sie freute sich neben den Moosbachern auch über die Altrandsberger Frauen mit ihrer Sprecherin Rosemarie Weigl, welche neuerdings das Fähnchen für die Altrandsberger  für zwei Jahre übernommen hat. Man war dieses Jahr auf einen Bus der Firma Ebenbeck umgestiegen, der dann bis auf den letzten Platz gefüllt war. 

 

Mit dem Gedanken, den schönen Ort Schönau vor der Maiandacht noch ein wenig besichtigen zu können, war man zeitiger aufgebrochen. Nur schade, dass man auf den Regenschirm nicht verzichten konnte. Doch man trotzte dem Wettergott und ließ sich von Belinda Kufner,  die sich bei der Umsetzung der  Ziele beim Wettbewerb neben vielen Mitarbeitern im Arbeitskreis sehr verdient gemacht hat, die schönsten Sehenswürdigkeiten zeigen.

 

Schönau bietet zu allen Jahreszeiten einen herrlichen Ausblick. Gerade von Neunußberg her kommend, erschließt sich die Gesamtsituation mit der das Dorf überragenden Kirche sehr deutlich. Es liegt zudem auf der Verbindungslinie zweier Burgen,  wobei in Sichtweite die Burgfriede von Alt- und Neunußberg her grüßen und schließlich sorgen die Bayerwaldberge mit dem König des „Bayerischen Waldes“, dem Arber,  für ein malerisches Panorama.

 

Bei einem kurzen Rundgang stellte Belinda Kufner  den Dorfplatz mit dem Ehrenmal der Gefallenen der Weltkriege und den Kirchplatz als markanteste Plätze heraus. Alle Häuser in dem gut 100 Einwohner lebenden Ort sind herausgeputzt und  die Außenanlagen mit verschiedenen Blumenbeeten ausgeschmückt, was sich gerade im Frühling ganz besonders reizvoll zeigt. Erwähnenswert ist  das frühere Schulhaus, der Gedenkstein für die verunglückten Schützenkameraden im Jahre 1998   und nicht zuletzt die Katholische Filialkirche Hl. Kreuz. 

 

Erste urkundliche Erwähnungen Schönaus lt. Expositus Georg Hofmann gehen auf das Jahr 1351 zurück, zusammen mit der Erstnennung des Gotteshauses einer Stiftung des Konrad Nußberger erwähnt. 

Bei der Kirche HL. Kreuz handelt es sich um eine ursprüngliche Mittelalterliche Anlage, welche aber als sogenannte Wehrkriche mehrmals umgebaut und dem Zeitgeschmack angepasst wurde. Aus der Zeit der Erbauung stammt noch das jetzige Presbyterium der Kirche. Das  barocke Kirchenschiff hat drei Joche und ist ebenfalls von einer Tonne mit Stichkappen überwölbst. Zuletzt renoviert wurde die Kirche von 1980 bis 84, dem gepflegten Aussehen scheinend, als hätte man erst vor kurzem Hand angelegt.  Die älteste Figur in der Kirche stammt aus dem 1600 Jahrhundert.

 

Die Schönauer Kirche „Zum Heiligen Blut“ war früher ein viel besuchter Wallfahrtsort, davon zeugen noch zahlreiche Votivtafeln, erzählt bei der Kirchenführung Mesnerin Erika Heigl. Auch heute noch ist die Wallfahrt nicht in Vergessenheit geraten. So kommen nach wie vor jährlich verschiedene Wallfahrtsgruppen nach Schönau. 1951 wurde das 600-jährige Jubiläum der Kirche und zugleich der Wallfahrt zum „Heiligen Blut Christi“ gefeiert. Seit 1993 gehört die Expositur Schönau der Pfarrei Viechtach, Bistum Regensburg an. 

 

Anschließend feierte der Geistliche Beirat Pfarrer Josef Drexler am linken Seitenaltar (Marienaltar)mit den vielen Frauen eine  sehr feierliche Maiandacht. Sie wurde  mit Gebeten und Texten zur „Maria der Glaubenden“ und mit Liedern „Meerstern ich dich grüße“, „Glorwürdige Königin“, „Maria zu lieben“ und weiteren Marienliedern ausgeschmückt. Zum Schluss erteilte der Geistliche allen mit der Monstranz seinen feierlichen  Segen.

 

Nicht missen möchten die Frauen bei der alljährlichen Fahrt in den Mai das anschließende gemütliche Beisammensein. Dazu kehrte man diesmal im Gasthof Piller im Golddorf ein.

Auf der Heimfahrt dankte Maria Kolmer Pfarrer Drexler für die Gestaltung der feierlichen Maiandacht, den Frauen für ihre Teilnahme und der Vorstandschaft für die Organisation. Sie stellte fest, dass die Schönauer in den letzten Jahren sehr viel geleistet haben und meinte, man müsste unbedingt den Ort noch einmal aufsuchen, denn mit Sicherheit wäre es bei schönen Wetter doppelt reizvoller anzusehen. Auch Pfarrer Drexler war, wie alle Teilnehmer sehr  beeindruckt, aber so meinte  er „Moosbach ist schon auch sehr, sehr schön. Es habe ihm bereits beim ersten Besuch ganz  gut gefallen.

Für das Fronleichnamsfest appellierte Kolmer für eine große Beteiligung und bat wieder um die Gestaltung eines Blumenteppichs und viele Blumenspenden.    

 

Foto: 2 – 2.v.re. Pfarrer Drexler , 3. Belinda Kufner

5 – Marienaltar

1 – li. Pfarrer Drexler, 2.v.re. Maria Kolmer, 3. v.re.mit roter Jacke Rosemarie Weigl Altrandsberger Specherin

Osterverkauf

(03.04.2010)
Miltach, den 03.04.2010

Osterverkauf des Frauenbundes (Dienstag oder Mittwoch-Ausgabe)

 

Moosbach. Am Samstag und Sonntag, 3./4. April bietet der Frauenbund bei den Gottesdiensten Osterspeisen und -Kerzen zum Kauf an. Die Abgabe von Lämmern und dergleichen können von 9.30 bis 11.00 Uhr im Pfarrhof abgegeben werden. Der Frauenbund wünscht allen Pfarrangehörigen frohe Ostern und bedankt sich gleichzeitig  bei allen Helfern und Spendern mit einem herzlichen Vergelt´s Gott.

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Frauenbund 02.03.2010

(02.03.2010)
Miltach, den 02.03.2010
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Beim Frauenbund bleibt das bewährte Team im Amt

Ansprechpartnerin für Altrandsberg ist jetzt Rosemarie Weigl – Ein Neuzugang – 6 Mitglieder geehrt

 

Moosbach/Altrandsberg. Der Katholische Frauenbund Moosbach/Altrandsberg hat am Dienstag eine neue Vorstandschaft gewählt, wobei sich Maria Kolmer , vorerst für zwei Jahre, wieder zur Verfügung stellte, da sich niemand zu einer Kandidatur überreden ließ. Mit ihr hat auch,  mit geringen Veränderungen, das bewährte Team erneut  ihre Posten übernommen. Ansprechpartner für Altrandsberg ist jetzt Rosemarie Weigl.

 

Der Generalversammlung vorausgegangen war ein Kreuzweg in der Pfarrkirche St. Johannes, den der Geistliche Beirat Pfarrer Josef Drexler mit den Mitgliedern gestaltete. Dabei wurden sieben Stationen der herkömmlichen vierzehn ausgewählt, die sich besonders für Frauengruppen eignet. Fünf Vorstandsmitglieder trugen dazu die entsprechenden Texte vor.

 

Da es sich der Verein zur Aufgabe macht, Frauen in Not zu helfen, gab man im Rahmen des Weltgebetstages am Schluss ein Opfer für die Frauen in Kamerun. Dazu erzählte Maria Kolmer den Frauen einiges über  die  Situation dieses Landes , das in diesem Jahr die Kollekte erhalten soll: In Kamerun, dem  „Afrika im Kleinen“ leben etwa 40 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze, obwohl  es reich an natürlichen Ressourcen (unter anderem Erdöl) ist. Frauen sind zunehmend in qualifizierten Berufen zu finden. Dennoch wandern weiterhin viele junge Kamerunerinnen auf der Suche nach Lebens- Berufsperspektiven aus. Trotz des Gesetzes zur Gleichbehandlung der Frau werden sie nach wie vor benachteiligt. Sie haben weniger Zugang zu Bildung, Eigentum und politischer Freiheit als Männer.

 

Anschließend traf man sich im Gasthaus Kerscher, wo Vorstandssprecherin Maria Kolmer 50 von 118 Mitgliedern willkommen hieß und dankte Pfarrer Drexler und den Lektorinnen  für die Gestaltung des Kreuzweges. Dann bat sie  um eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder, insbesondere der im letzten Jahr verstorbenen Maria Aich, Sieglinde Klingl und Maria Holzapfel.

 

In seinen Grußworten erwähnte Pfarrer Drexler den sehr aktuellen Kreuzweg  und sprach dabei die momentane Situation der Kirche an, der man die moralische Kompetenz streitig  machen will. „Jeder, der aus der Masse heraustritt, der läuft Gefahr, dass er etwas verkehrt macht“, so der Geistliche. Darum  appellierte er an die Frauen, dass dies in ihrer Organisation nicht so sein soll, vielmehr sollte es eine Gemeinschaft sein, bei der man den Vorsitzenden, der das Amt übernimmt,   nicht bekrittelt, sondern dass man ihm in jeder Situation Hilfe angedeihen lässt.  Es wäre schön, wenn man die weiblichen Züge an Gottes Wesen  im Frauenbund hoch halten und herausstellen würde, einen Gott, den man im Neuen Testament als dem Barmherzigen begegnet.

 

Danach berichtete Schriftführerin Gisela Fleischmann in ihrem Rückblick vom 30 jährigen Gründungsfest, das der Frauenbund letztes Jahr feierte, in dessen Zusammenhang man  den früheren Geistlichen Beitrag Pfarrer Erwin Zach verabschiedete. Sie erinnerte auch an zahlreiche kirchliche Veranstaltungen, Maiandachten und  einem   Rorate für die verstorbenen Mitglieder. Beim Osterbazar, beim Basteln von Kräuterbüschel, Advents- und Tierkränzen sowie bei den Seniorenbesuchen waren die Frauen gefordert. Auch verschiedene Vorträge bzw. Kurse wie Basteln oder Kochkurse wurden belegt. Schließlich standen Bildungsabende und die Beteiligung beim Einführungsgottesdienst für Pfarrer Drexler auf dem Programm. Zudem möchte man den schönen Vereinsausflug ins Nachbarland Tschechien und eine Valentinsfahrt zur Bauerei Graf Arco nicht missen.

 

Schatzmeisterin Marianne Vogl informierte über die Finanzen. Die Eintragungen hatte zuvor Renate Kolmer und Helga Pongratz geprüft. „Alles bestens“, bestätigte man.  Der Kassenwartin wurde einstimmig Entlastung erteilt. In diesem Zusammenhang erwähnte die Schatzmeisterin, dass der Frauenbund neben Ausgaben zum Jubiläum sowie für soziale Zwecke, die in den heimischen Bereich flossen, den Betrag eines freiwilligen Spenders notleidenden Kindern sowie die Kollekte im Rahmen des Weltgebetstages den Frauen in Kamerun zukommen läßt. 

 

Die anschließende Wahl wurde von Maria Penzkofer abgewickelt, wobei ihr Pfarrer Drexler und Rosemarie Weigl als Helfer zur Seite standen. Außer bei den Beisitzern wurde schriftlich abgestimmt. Nach gescheiterten Versuchen um eine neue Vorsitzende, erklärte sich Maria Kolmer wieder bereit, das Amt der  Vorstandssprecherin  für die Zeit von zwei Jahren zu übernehmen und erhielt von 48 Frauen (48 Wahlberechtigte) das Vertrauen ausgesprochen. Das Vorstandsteam mit Irmi Meindl und Marianne Laumer, das seit 2009 allein   die Verantwortung in Altrandsberg übernommen hat, da sich Lydia Räder wegen Arbeitsbelastung nicht mehr zur Wahl stellte, kandidierte nicht mehr. Zur neuen Vorstandssprecherin konnte man Rosemarie Weigl gewinnen, der 49 Frauen das Ja-Wort erteilten. Wiedergewählt wurde Schriftführerin Gisela Fleischmann mit 47 Stimmen und Schatzmeisterin Marianne Vogl, die unentbehrliche Kraft des Frauenbundes mit 24 Jahren als Kassierin,  verbuchte 48 Stimmen für sich.

Einstimmig wieder gewählt wurden die Beisitzerinnen für Moosbach Gierl Hilde und Annerl Wühr und für Altrandsberg stellten sich Irmi Meindl und Marianne Laumer zur Verfügung. Fahnenträgerin bleibt Rosi Probst und Hilde Gierl und für Altrandsberg Marianne Meier. Auch die bisherigen Kassenprüferinnen  Renate Kolmer und Helga Pongratz machen weiter.

 

Maria Kolmer dankte dem Wahlausschuss und den Mitgliedern für die Übernahme ihrer Ämter, so dass  die Arbeit wieder in gewohnter Weise weiter geht, freute sie sich. Sie habe  bisher die Last auf alle Schultern verteilen können, sagte Kolmer  und bat auch für die Zukunft um Unterstützung und gute Zusammenarbeit auch mit dem Geistlichen Beirat. Ihren Dank richtete sie auch an alle Spender und Helfer sowie den Mitgliedern für zahlreiche Teilnahme.

 

Offiziell in den Verein aufgenommen wurde Ottilie Sterr und eine Ehrung für 30 Jahre als Mitglied beim Frauenbund erhielten: Ottilie Freund, Marianne Laumer, Elisabeth Raab, Rosa Raith, Maria Settele und Agnes Wagner.

 

Termine:  Die nächsten Termine beim Frauenbund: 18. März Bildungsabend mit dem PGR im Gasthaus Freund, im März Verzierung der Osterkerzen, 3./4.April Osterverkauf, 4. Mai Maiandacht in Schönau, 3. Juni Fronleichnam-Blumenteppich, 6. Juli Sommernachtsfest in Altrandsberg, 7. August Jahresausflug nach Gmunden am Traunsee, 15. August Kräuterbuschen binden.

 

Foto: Vorstandschaft – Irmi Meindl, Annerl Wühr, Marianne Laumer, Hilde Gierl, Gisela Fleischmann, Rosemarie Weigl, Maria Kolmer, Marianne Vogl, Pfarrer Drexler

 

Ehrung und Neuzugang – Maria Kolmer, Agnes Wagner, Maria Setterle, Maria Laumer, Rosa Raith, Ottilie Freund, Ottilie Sterr und Pfarrer Drexler

Fahrt ins Vilstal

(10.02.2010)
Miltach, den 10.02.2010

Bildungsfahrt des Frauenbundes ins schöne Vilstal 

Brauerei-Führung in fast 400-jährigem Traditionsunternehmen  

 

Moosbach/Altrandsberg. Ein sehr interessantes Ziel hatte der Frauenbund Moosbach/Altrandsberg ins Auge gefasst, als sie sich zum bevorstehenden Valentinstag selbst ein Geschenk machten und eine Halbtagesfahrt nach Adldorf im schönen Vilstal unternahmen und auf die Initiative von Schriftführerin Gisela Fleischmann eine Führung durch die Brauerei Graf Arco organisierte, eine fast 400-jährige privat geführte Mittelstandsbrauerei in  Niederbayern.

 

Maria Kolmer, die Vorstandssprecherin freute sich, dass sich zu den 35 Teilnehmern auch wieder einige Männer gesellten und dankte Gisela Fleischmann für die Organisation sowie Marianne Vogl, welche wie immer die Anmeldungen übernahm.

 

Nach der sehr interessanten Führung durch die riesigen Produktionshallen der Brauerei und einer deftigen Brotzeit trat man wieder die Heimfahrt an. Maria Kolmer  dankte den Teilnehmern für ihr Kommen und sprach dem umsichtigen Busfahrer Alois Laumer, der  alle, trotz des anhaltenden Schneefalls wohlbehalten nach Hause brachte.

Kolmer informierte schließlich die Mitglieder, dass am Samstag, 13. März 2010 der Bezirksverband zu einem Einkehrtag ins Kolpinghaus nach Furth im Wald eingeladen habe. Beginn 10.00 Uhr. Referent ist Pfarrer Richard Meier.

 

Foto: 1.v.re – Brauerei-Führer Josef Frischhut , 4. v.re. Vorstandssprecherin Maria Kolmer

Adventfeier

(09.12.2009)
Bad Kötzting, den 09.12.2009

Advent – Zeit nach den Sternen zu greifen

Bildungsabend beim Katholischen Frauenbund -  Unterwegs auf den Spuren der Sterndeuter

 

Moosbach/Altrandsberg. Das Jahr 2009 neigt sich seinem Ende und bereits in gut 14 Tagen beginnt der Advent,  die  Zeit der Lichter, der  Sterne und der Vorfreude auf das schönste Fest des Kirchenjahres, das Weihnachtsfest. Diese Zeit der Erwartung zum Anlass nehmend, hat der Katholische Frauenbund Moosbach/Altrandsberg am Dienstag zu einem Bildungsabend eingeladen,  in der man auf Spurensuche mit den „Magiern“ (Sterndeutern) zur Zeit Christi-Geburt ging und Eckpunkte der Bibelstelle erforschte um sich letztendlich mit den Fremden aus er Ferne, ihrem Weg nach Betlehem, ihrem Suchen und Finden identifizieren zu können.

 

Dazu konnte die Vorstandssprecherin Maria Kolmer im Gasthof  Laumer in Altrandsberg neben der Referentin Gabriele Zinkl, Diplom-Theologin aus Regensburg auch den Geistlichen Beirat Pfarrer Josef Drexler und ca. 25 Frauen begrüßten und meinte,   dass uns mit dem Vortrag der Ursprung, die Deutung und der Sinn der Sterne im Advent ins bessere Licht gerückt würde. “Sterne gefallen uns immer wieder“, so Kolmer, „stehen sie doch für Licht  und Leuchtkraft“meinte sie.

 

In ihrer Biblischen Zeitgeschichte ging die Referentin zunächst auf das Matthäus-Evangelium ein, in dem es heißt, dass zur Zeit König Herodes Sterndeuter  aus dem Osten nach Jerusalem kamen,   um den neuen König zu suchen, der in Betlehem in Judäa geboren wurde. Sie hatten seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihm zu huldigen. Eine Anzahl oder Namen dieser Magier wurde jedoch in keinem Bibelteil erwähnt, so die Theologin.

 

Die Sterndeuter berufen sich dabei auf „seinen Stern“, das heisst, sie deuten ihn in einem bestimmten Sinn und erwarteten eine messianische Gestalt, einen Erlöser, was damals weit verbreitet war, huldigen dem Kind und bringen ihm Geschenke dar. Dann verliert sich nach dem Evangelisten Matthäus die Spur dieser Magier, wobei Gottes rettender Plan am Ende die Mordabsichten des Herodes kurchkreuzten.

Man weiß heute nicht mehr, ob dieser Stern aufging, so die Theologin. Tatsache ist, dass man auch ohne Stern an Christus glauben kann.

 

Die Verbindung von Stern und Person basiert auf die damalige Meinung, dass bei der Geburt eines Menschen ein   Stern am Himmel erscheint, der der Bedeutung dieses Menschen entspricht, erläuterte die Theologin in ihren Ausführungen weiter. Erklärungsversuche mit einer Supernova oder Kometen haben heute kaum Halt im damaligen astronomischen Geschehen, erwähnte sie. Seltsam und wunderlich sei jedoch, wieso die Magier den Stern sahen und die Gelehrten in Jerusalem nicht, ergänzte sie.

 

Mit der Zeit erhielt die Magiererzählung durch die Ausschmückung des Textes mit Legenden ein „zweites Gesicht“, räumte die Referentin ein. In der Sterndeutertradition spricht man heute von drei Magier und  von der Deutung der Geschenke durch die früheren Kirchenväter, Gold als Sinnbild des Königtums,  der Gottheit (Weihrauch) und der Passion Christi (Myrrhe) . Die  Namen Caspar, Melchior und Balthasar sind seit dem sechsten Jahrhundert bezeugt, so Zinkl.  Diese  sollen zu Königen, Bischöfen   und Heiligen geworden  und im Jahre 53 nach Christus gestorben sein. Die Legende besagt  von einer Auffindung der Reliquien   im vierten Jahrhundert durch Kaiserin Helena und der Überbringung nach Konstantinopel und von einer Aufbewahrung in einer Kirche in Mailand. Im 12. Jahrhundet wurden die Reliquien  dann nach Köln gebracht.  Der Kölner Dom ist alsdann  zum wichtigsten Wallfahrtsort im Deutschen Reich des Mittelalters geworden.

 

Seit dem dritten Jahrhundert  wird hier auch das Dreikönigsfest gefeiert und der Beginn des Brauches der  Sternsinger geht zurück auf das  15. Jahrhundert. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Tradition  wiederbelebt, um für Kinder ärmerer Länder Gaben zu erbitten und gleichzeitig die Häuser und ihre Bewohner zu segnen.

 

Mit einem Gebet beschloss die Theologin ihren interessanten Vortrag und Maria Kolmer bedankte sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei Referentin Gabriele Zinkl.

Als nächste Termine nannte Kolmer das traditionelle Adventkranzbinden und den Verkauf am 21./22. November 2009 sowie an das Rorate für verstorbene Mitglieder am 8. Dezember 09 in Altrandsberg mit adventlicher Feier im Gasthaus Laumer.

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Frau zeigt Profil

(06.10.2009)
Bad Kötzting, den 06.10.2009
Vorschaubild der Pressemittteilung

Frau zeigt Profil – von der Selbstlosigkeit zur Selbstbehauptung

„Ich bin gut genug so wie ich bin“ - Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche

 

Moosbach/Altrandsberg. Zum Thema „Frau zeigt Profil“ bot der Katholische Frauenbund in seiner jüngen Monatsversammlung am Dienstag im Gasthaus Kerscher einen Vortrag an, der ganz auf die Frau zugeschnitten war und der bei den Zuhörern sehr gut ankam.

 

Dabei traf sich eine erfreulich große Zahl zunächst  in der Pfarrkriche zum Rosenkranzgebet, das Pfarrer Josef Drexler für sie vorbereitet hatte wobei die Zwischengesänge  von Walter Stöger auf der Orgel begleitet wurden.

 

Anschließend trafen sich die Frauen im Gasthaus Kerscher, wo  die  Vorstandssprecherin Maria Kolmer   alle Anwesenden, insbesondere Pfarrer Drexler und die Referentin des Abends Diplom-Pädagogin Elisabeth Lammel-Kargl begrüßte. Der Geistliche bedankte sich seinerseits für die Einladung und brachte zum Ausdruck, dass er auf eine gute Zusammenarbeit und Hilfe mit dem Frauenbund hofft.

 

Zu Beginn des Vortrages erläuterte die Referentin die Begriffe „Selbstlosigkeit“ und „Selbstbehauptung“ und machte deutlich, dass Mädchen eher zur Selbstlosigkeit, zum Verzichten und Zurückstellen eigener Anliegen erzogen werden, während es sich bei Jungen anders verhält. Hier wird eher die Fähigkeit, sich durchzusetzten, das Bestehen auf eigenen Rechten und Meinungen gefördert. Deshalb fällt es Frauen häufig auch so schwer, sich selbst zu behaupten.

 

Eine Grundvoraussetzung dafür ist ein gesundes Selbstvertrauen, das man sich durchaus auch als Erwachsener noch erarbeiten kann, so die Referentin, indem man wohlwollend mit sich selbst umgeht und freundlich, sachlich im Umgang mit anderen. Eine Stärkung des Selbstvertrauens erfahre ich außerdem, wenn ich mir selber sage: „Ich bin gut genug, so wie ich bin“, anstatt die eigenen Schwächen gnadenlos abzukanzeln. „Wenn man schon selbst nicht viel von sich hält, wie sollen einen dann andere wertschätzen?“,  betonte Elisabeth Lammer-Kargl.

 

Nach diesen grundsätzlichen Ausführungen zeigte Lammel-Kargl Möglichkeiten auf, wie man denn sich selbst behaupten kann. Dabei muss ich versuchen, dass ich die eigenen Grenzen deutlich machen kann und auf meine Rechte und Meinungen bestehe. Beginnend bei der Körpersprache zeigte die Pädagogin, wie kleine Änderungen auch in den Formulierungen durchaus Wirkung haben.

Ein Problem vieler Frauen ist häufig, dass sie sich sehr gut in andere einfühlen können, aber enttäuscht sind, wenn ihre eigenen Anliegen nicht ebenso erfüllt werden. „Sie müssen, das, was sie gerne tun möchten oder gerne anders haben wollen, schon auch sagen“, meinte  die Referentin. „Denn in aller Regel kommt kein Prinz, der einen auf den Händen trägt und die Wünsche von den Augen abliest“. Hier sei es hilfreich, wenn man nicht alles gleich auf die eigene Person bezieht, sondern sachlich über unterschiedliche Ansichten ins Gespräch kommt.

 

Schließlich darf ich  bei  Verhandlungen durchaus einmal hartnäckig sein, erklärte die Pädagogin, denn wenn ich  die eigene Selbstachtung nicht ausschließlich aus der Wertschätzung anderer beziehen muss, muss ich  beim ersten „Nein“ auch nicht gleich klein beigeben.

Abgerundet wurde der Vortrag noch mit ganz praktischen Beispielen, wie man als Frau herabsetzenden Äußerungen aus der Männerwelt begegnen kann.

Mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedankte sich Maria Kolmer bei der Referentin für ihre lehrreichen und interessanten Ausführungen.

Kochabend

(08.09.2009)
Bad Kötzting, den 08.09.2009
Vorschaubild der Pressemittteilung

Kochabend beim Frauenbund

Schnitzelvariationen – raffiniert und unwiderstehlich

 

Moosbach/Altrandsberg. Schnitzel sind immer ein Genuss, vor allem aber,  wenn sie so lecker schmecken wie die sechs verschiedenen Variationen, welche 25 Mitgliederfrauen  unter der Leitung der ländlichen Hauswirtschaftsmeisterin Brigitte Stautner aus Penting beim Kochabend auf den abendlichen Speiseplan zauberten.    

 

Die Meisterköchin vom Verbraucherservice Bayern im Katholischen Deutschen Frauenbund , die bei den Moosbacher Frauen keine Unbekannte ist, wurde am Dienstag Abend  im Gemeinschaftsraum der ehemaligen Schule von der Vorstandssprecherin Maria Kolmer sehr herzlich begrüßt. Sie freute sich auch,  dass das Thema so großen Anklang gefunden hat und dankte Marianne Laumer vom Vorstandsteam Altrandsberg, von welcher der Vorschlag dieses Kochabends kam sowie Gisela Fleischmann, die das Ganze organisiert hatte.

 

Zunächst erzählte die Referentin viel  Wissenswertes von den „Kurzbratenstücken“, die wir neben dem Allround-Schnitzel noch in vielen Variationen auf den Küchentisch zaubern können. Das Fleisch hierfür könne man von verschiedenen Tieren verwenden. Sie klärte jedoch die Frauen auf, dass die Schuld nicht immer an der Köchin liegt, wenn das Fleisch nicht so weich wird, wie wir es gerne hätten.  Züchtung und Schlachtung spielt da meist eine große Rolle  und es sollte entsprechend abgehangen sein. Das Fleisch brauchte man vorher auch nicht zu  waschen , meinte sie und zudem sei es nicht notwendig,  Naturschnitzel  vor dem Zubereiten zu  salzen. Schließlich gab sie  noch einen  Tip zum Eingefrieren der Schnitzel, sie sollten einzeln eingefroren werden.

 

In Gruppen aufgeteilt wurden dann die verschiedenen Schnitzelrezepte, welche die Küchenmeisterin mitgebracht hatte, von den Frauen zubereitet. Dabei ging Stautner von Gruppe zu Gruppe, gab Hilfestellung  oder Anleitung.  Und weil viele Hände bald ein Ende machen, waren in kürzester Zeit die sechs Schnitzel-Variation zum Verzehr bereit. Es gab Schweineschnitzel in Rotweinsauce, Puszta-Schnitzel, Kalbsschnitzelröllchen mit Pilzfüllung, Schweinerouladen mit Sauerkrautfüllung, Putenschnitzel mit Kartoffelkruste und schließlich Putenschnitzel mit Mandelkruste auf Sommergemüse.     

Die Frauen waren ausnahmslos von den verschiedenen Variationen begeistert. Auch Pfarrer Josef Drexler, der mit der Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Rackl zum Kochabend  eingeladen war, ließ sich die abendliche Mahlzeit munden. Er bedankte sich für die Einladung und war erfreut, dass man sich mit  den Frauen aus Altrandsberg so harmonisch ergänzt.

 

Es war ein insgesamt interessanter Abend, meinte Maria Kolmer und übergab an Brigitte Stautner  als kleines Dankeschön ein Buch.  Schließlich bedankte sich Kolmer  bei Pfarrer Drexler für sein Kommen und  für  seine  Bereitschaft zum Geistlichen Beirat des Frauenbundes. 

 

Foto: 2 – 4.v.l. Brigitte Stautner

Frauenbund in Marienbad

(29.08.2009)
Bad Kötzting, den 29.08.2009

Frauenbund in der Tschechischen Republik

Von geschichtsträchtiger frühbarocker Kirche und einer jungen Kurstadt beeindruckt

 

Moosbach/Altrandsberg. Der morgendliche Himmel war zwar grau, doch schon bald vertrieb ein zeitweise frischer Wind die Wolken und eitel Sonnenschein begleitete die Reisegruppe des Frauenbundes, die am Samstag  bei ihrem Jahresausflug Tschechien ansteuerten und neben der historischen Gnadenstätte Maria-Loreto die   verhältnismäßig junge Kurstadt Marienbad einen Besuch abstattete und über deren  Sehenswürdigkeiten die Teilnehmer äußerst beeindruckt waren.

 

Marianne Laumer vom Vorstandsteam Altrandsberg, welche mit ihrem Gatten  Alois, Busfahrer der Firma Ebenbeck das Programm der Fahrt ausgearbeitet hatte, begrüßte mit einem kleinen Gebet für einen guten Verlauf der Reise die Fahrtteilnehmer und freute sich, dass der Bus fast voll geworden war. Über Oberviechtach – Tennesberg – Weiden wurde auf Geheiss von Pfarrer Zach als erstes Ziel die Wallfahrtsstätte Maria-Loreto in Altkinsberg bei Waldsassen im Egerland angesteuert.

 

Sommerer, der Kirchenführer, der nicht  nur mit dem historischen Gemäuer der Kirche vertraut ist,  zeigte  den Frauen zunächst in weitem Umkreis  die schönsten Punkte des Egerlandes.  Errichtet wurde die Wallfahrtskirche   in den Jahren 1664 bis 1689 von Egerer Jesuiten, finanziell unterstützt von Gräfin von Heissenstein. Sie wurde bald zu einem beliebten Ort geworden, welche viele Pilger  aus Böhmen und Bayern bescuhten.

 

 Nach dem Jahr 1945, als viele deutsche Einwohner ihre Heimat verlassen mussten, war Maria Loreto durch das kommunistische Regime der Zerstörung und Schändung preisgegeben. Durch die Gründung eines Vereins  zur Erhaltung und Förderung von Maria Loreto durch Ing.  Anton Hart begann die Rettung der Gnadenstätte,  die nach zweijähriger Bauzeit 1994 das 330jähige Jubiläum mit einem gemeinsamen Festgottesdienst von Deutschen und Tschechen gefeiert werden konnte.

 

Der Mittelpunkt der Gnadenstätte ist die Mutter-Gottes-Kapelle, eine Kopie des italienischen Loreto. Die Einweihung fand im Jahre 1994 und der Heilig-Geist-Kirche im Jahre 1996 statt.     Der Glockenturm, der im Jahre 1952 angezündet wurde, bekam 1994 eine barocke Kuppel und drei Glocken. Die Eckkapellen des Kreuzganges schmücken Figuren des akademischen Bildhauers Dr. Hatto Zeidler mit Darstellungen von der Verkündigung, Flucht nach Ägypten, Mariä Himmelfahrt und der Geburt des Herrn und in der Kreuz-Kapelle dominiert die Kreuzigungsgruppe. Maria Loreto lebt wieder und viele Pilger und Besucher kommen auch vom Ausland.

 

Marienbad stand als nächstes auf dem Programm, wo man nach dem Mittagessen mit einer Stadtführerin die bedeutensten Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt erkundete. Marienbad mit seinen 15 000 Einwohnern, entstand 1808 in einem Tal , wo viele Heilquellen entsprangen, von denen es an die 100 in Marienbad gibt. Im Jahre 1818 wurde es zum öffentlichen Kurort erklärt und nach dem Bild von Jungfrau Maria, das in der Nähe von der Kreuzquelle eingehängt war, Marienbad benannt. Zahlreiche historisierende  und Jugendstilumbauten und Neubauten von Kurhäusern,  Hotels (an die 70), Wandelhallen und auch Kirchen wurden durchgeführt. Ein herrliches  Bauwerk stellt auch die Katholische Kirche dar, die im romanischen Baustil von Prämonstratensermönchen in vier Jahren errichtet  wurde. Zwischen 1817 und 1823 entstand eine malerische Parkstadt mit klassizistischen und Empirehäusern, Altanen, Pavillons und Wandelhäusern.  1872 wurde die Stadt durch die Eisenbahn mit Eger, Wien und Prag und im Jahre 1898 mit Karlsbad verbunden.

 

Nach einem kurzen Aufenthalt bei einer Tasse Kaffee brachte der Busfahrer die Teilnehmer wieder wohlbehalten zurück in den Bayerwald und Marianne Laumer dankte allen für ihre zahlreiche Beteiligung mit der Hoffnung, dass auch nächstes Jahr wieder so viele dabei sind.

Vorstandssprecherin Maria Kolmer bedankte sich ihrerseits bei Alois und Marianne Laumer für die Organisation und Planung des Ausfluges, bei dem man wieder eine Menge Beeindruckendes erlebt und gesehen hatte. 

 

Foto: 18 – Trinkhalle links und Katholische Kirche

           3 -  Muttergotteskapelle mit der schwarzen Madonna

 

(ein 89 cm hohes Gnadenbild aus Lindenholz gefertigt und dunkelbraun gefasst)

30 Jahre Frauenbund

(04.07.2009)
Bad Kötzting, den 04.07.2009

Der Katholische Frauenbund Moosbach/Altrandsberg feierte 30jähriges Jubiläum

Feierlicher Gottesdienst am Samstag Abend mit Festakt

Viel Lob, Dankesworte und gute Wünsche für die Zukunft

 

Moosbach. „Was du mit Freude tust, bringt Segen in die Welt“. Diese Freude aus dem Spruch von Silke Mors gab am Samstag die Bezirksvorsitzende des KDFB den Mitgliedern auf den Weg und wünschte ihnen, dass diese Freude jeder Tag aufs neue zum Segen werde.

 

Der Katholische Frauenbund Moosbach/Altrandsberg feierte am Wochenende in der Pfarrkirche St. Johannes  sein 30 jähriges Gründungsjubiläum mit einem eindrucksvollen Gottesdienst, den der  Geistliche Beirat BGR Erwin Zach sehr feierlich zelebrierte und die Kirchenbesucher in Begleitung der Orgel musikalisch mitgestalteten.

 

Mindestens 80 Mitglieder mit Standarte zogen gemeinsam in die herrlich geschmückte Kirche ein, welche Rita Gierl und Marianne Vogl sehr geschmackvoll und dezent in den Farben weiß und blau ausstaffiert hatten. Pfarrer Zach begrüßte alle Kirchenbesucher und bevor er seine ansprechende Predigt zu Gehör brachte, trug Marianne Vogl die Lesung vor.

 

In seiner Festpredigt meinte Pfarrer Zach, dass es in unserer Gesellschaft ähnlich wie bei den Leuten in Nazareth ist, wo Jesus auch nur nach den Vorurteilen bemessen wurde und nicht, was er tat oder sagte. Sie konnten nicht glauben, dass er, einer von ihnen und Sohn eines Zimmermanns, der Messias sein soll. Auch bei uns werden Menschen nach ihrer Herkunft, nach ihrem Reichtum oder Armut, Auftreten oder Ansehen beurteilt. Oft werden schon Urteile gebildet, ohne einen Menschen zu kennen und wird  in eine bestimmte Rolle gedrengt,  so der Prediger.

 

Einige Jahrzehnte  zurückblickend gab es auch bestimmte Rollenbilder für Mann und Frau. Zum Beispiel war das Vereinsleben größtenteils den Männern  vorbehalten. Darum war es sicher für manche Männer vor 30 Jahren ungewöhnlich, dass sich auch die Frauen zu einer Gemeinschaft zusammenschlossen, die mit viel Freude und Begeisterung dabei waren und auch mit Helene Klingl als Vorsitzende brauchte man nicht lange zu suchen, so Pfarrer Zach.

 

Dann erwähnte der Geistliche einige Frauengestalten, die an Wendepunkten der Geschichte und der Heilsgeschichte standen. So werden auch im Stammbaum Jesu Frauen mit aufgezählt, was für die damalige Zeit außergewöhnlich war. Aber auch zum engeren Kreis um Jesus gehörten Frauen, erzählte der Prediger. Herausragend unter ihnen war Maria Magdalena, die von Jesus von einer Krankheit geheilt wurde. Sie war auch die erste, der Jesus als der Auferstandene erschienen ist.

 

Die Frauengestalt der Heilsgeschichte ist natürlich Maria, deren Bildnis mit dem Jesuskind  auf dem Seitenaltar die Fahne des Frauenbundes ziert. Das Bekenntnis zu Maria und ihrem Sohn ist Kernpunkt im Leben des gläubigen Christen und muss es im Frauenbund sein, betonte Pfarrer Zach.

 

Schließlich hob der Geistliche hervor, dass es für den Frauenbund immer auch wichtig war, nicht nur ihre Gemeinschaft zu sehen, sondern auch den Mitmenschen. In diesem Sinne bedankte er sich für alle Unterstützung, die vielen sozialen Werken gegeben wurde und bat, dass dies auch weitergeführt wird.

Ebenso dankte er den Mitgliedern, für das, was sie in den 30 Jahren für die Gemeinschaft, für die Kirche und auch für ihn getan haben und wünschte für die Zukunft eine gute Gemeinschaft, gegenseitiges Annehmen und Verstehen, das getragen ist vom Glauben an Gott. 

 

Schließlich trugen drei Mitglieder (Irmi Meindl, Marianne Meier und Maria Kolmer) die Fürbitten vor und während man die 19 bereits  verstorbenen Mitglieder verlas, entzündete  Marianne Laumer jeweils ein Licht unter dem Volksaltar.

 

Im Saal des Gasthauses  Kerscher  trafen sich nach dem Gottesdienst die Mitglieder und Ehrengäste. Die Tische waren  weiß gedeckt und  Teelichter und  Blumen zierten die Tafel.

Nach dem gemeinsamen Abendessen begrüßte die Vorstandssprecherin Maria Kolmer die Festgäste und hieß im Namen der Mitglieder den Geistlichen Beirat Pfarrer Erwin Zach, Pater Johannes von der Pfarrei Harrling-Zandt-Altrandsberg, die Bezirksvorsitzende Isabell Walczuch, die Ehrenvorsitzende Helene Klingl, Pfarrhaushälterin Rita Gierl und die Pfarrgemeinderatsssprechern Maria Rackl sowie die ehemaligen Vorsitzenden mit ihren Teams herzlich willkommen.

 

Im Namen des Diözesanverbandes Regensburg und auch persönlich überbrachte die Bezirksvorsitzende Isabell Walczuch die allerherzlichsten Glückwünsche zu diesem feierlichen Anlass.

Ein Vereinsjubiläum sei immer ein ganz besonderer Grund, sich zu freuen insbesondere auf einen Tag mit lieben Menschen zu verbringen aber auch immer Grund, um zurück zu blicken, was man in Jahren gemeinsamer Arbeit auf die Beine gestellt hat. Gelungene Sachen aber auch auf manches, was weniger zufrieden war und  mitunter Zweifel und schlaflose Nächte verursacht haben. Ein Jubiläum sei aber auch ein Grund zum Danken, erinnert die Bezirksvorsitzende. Nicht nur der Familie, den Mitstreitern und nicht zuletzt dem Lieben Gott für die nötige Kraft und Gesundheit.

 

Dass wir auf die Entwicklung des Zweigvereins stolz sein,  ist das Verdienst der zahlreichen engagierten Mitglieder, versicherte Walczuch schließlich. Wenn es auch manchmal vielleicht nach außen so erscheinen mag, als wäre nur der Vorstand so eine Art Motor, der hier alles bewegt, meinte sie, dass  jeder Verein nur so aktiv und erfolgreich arbeiten kann, wie sich seine Mitglieder engagieren, so die Sprecherin.

Schließlich gratulierte sie der sympathischen Vorstandschaft nochmals ganz herzlich und wünschte ihnen auch weiterhin Begeisterung, Mut und Idealismus für alle Aktivitäten und Aktionen.   

 

Dass 30 Jahre Frauenbund  ein Grund zum Feiern ist, betrachtete Maria Kolmer in ihrer Ansprache   auch unter dem Gesichtspunkt, dass von Anfang an die Mitglieder verschiedener Gemeinden angehört haben. „Selbst als Altrandsberg vor zwei Jahren in eine andere Pfarrei wechselte, haben wir es geschafft weiter zusammen zu arbeiten“, so Kolmer.

 

Beim Frauenbund sind es neben gemeinsamen Interessen eine bestimmte Lebenshaltung, die untrennbar mit der Kirche verbunden ist, Grund einem Verein beizutreten, so die Sprecherin. Getreu dem Motto: Glaube, Bildung, Gemeinschaft war der Frauenbund mit seinem Geistlichen Beirat immer ein lebendiger Teil der Pfarrgemeinde, dem er sich bis heute verpflichtet fühlt.

 

Kolmer erwähnte die vielen Frauen, die seit 1979 Führungsaufgaben übernommen haben, allen voran die Ehrenvorsitzende Helene Klingl, die mit Pfarrer Zach die Grundzüge des Jahresprogramms entwickelt hat, das bis heute praktiziert wird. Wer einen Verein verantwortlich leitet, der sei das ganze Jahr gefordert und darf ihn nicht aus den Augen verlieren, stellte sie fest.  Die andere Seite der Medaille sind die Mitglieder, zu der  eine stolze Zahl von 122 gehören. Sie stellte ihnen die Frage, was ihnen in den Jahren besonders gefallen hat: Das gemeinsame  Beten und Singen in unseren Kirchen,  die Weiterbildung im Gespräch untereinander, bei dem man sich ungemein den Rücken stärken kann, oder auch bei der Einkehr – sich austauschen, miteinander lachen oder auch weinen?

 

Schließlich erinnerte Kolmer, dass der Frauenbund mit dem immer gleichen, wohltuenden und prägenden Rhythmus von Kreuzweg, Ostern, Maiandacht, Fronleichnam und vieles mehr, das Kirchenjahr in der Pfarrgemeinde, in deren Dienst er steht,  mitträgt. Man bereichert es mit Symbolen, die der Mensch braucht, denn wie leer wäre der Jahresablauf ohne Licht der Osterkerze, Blumenteppich, der Geruch der Kräuterbüschel  usw. wo Mitglieder ihre Zeit und Können über viele Jahre eingebracht haben. Mit dem erwirtschafteten Geld unterstützt der Frauenbund viele Organisationen oder Privatpersonen, die sich für andere einsetzen und so unsere Mitverantwortung für alle Notleiden wahr nehmen.

 

Letztendlich meinte Kolmer : „Wenn sich die Waagschalen von Geben und Nehmen zwischen Vorstandschaft und Mitgliedern und zwischen Frauenbund und Pfarrgemeinde stets in etwa ausgeglichen haben, dann war es gut“, dann ist es sicher auch um die Zukunft des Frauenbundes gut bestellt.

 

30 Jahre Frauenbund ist wahrhaft ein Grund, einen Dankgottesdienst zu begehen und sich zu einer Feierstunde einzufinden, sagte in ihrem Grußwort die Ehrenvorsitzende Helene Klingl. Sie meinte, dass niemand vor 30 Jahren große Ahnung hatte, einen Frauenbund zu führen und zu organisieren. Aber man hatte ja im Geistlichen Beirat  einen kompetenten, rührigen und jungen Geistlichen, der beratend und helfend zur Seite stand, dem sie ein herzliches Vergelt´s Gott aussprach. In ihre Dankesworte schloss sie auch die Gründungsmitglieder, ihre Nachfolgerinnen mit der gesamten Vorstandschaft für ihren steten Einsatz mit ein. Ihr habe es Freude bereitet, den Verein zu führen, hob die Sprecherin hervor. Leider musste sie aus gesundheitlichen Gründen diese Tätigkeit aufgeben, was ihr gar nicht leicht fiel. Auch tat es ihr Leid, dass so viele Frauen der ersten Stunde heute aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen können. Gerade sie waren es auch, die mit großem Eifer und Einsatz zum Gelingen der Arbeit beitrugen. Sie sprach ihnen auf diesem Wege ein Vergelt´s Gott aus und verband dabei liebe Grüße und gute Wünsche.

Schließlich gratulierte sie dem Frauenbund Moosbach/Altrandsberg zum Jubiläum von ganzem Herzen und wünschte für die Zukunft Gottes Segen und Kraft, in der heutigen Zeit die Ziele des KDFM zu verwirklichen.

 

Zum Schluss wollte es Kolmer nicht versäumen, Dankesworte auszusprechen, insbesondere dem Geistlichen  Beirat, der den Frauenbund ins Leben gerufen hat. Sie haben ihren Titel Geistlicher Beirat ganz wörtlich und sehr ernst genommen und wir konnten in all den Jahren immer auf ihren Rat zurückgreifen, sagte sie. Als Dankeschön überreichte sie ihm ein Bild von der zweiten  Kreuzwegstation (O teuere Last), gemalt von Kunstmaler Hans Höcherl.

Blumen gabs für die Pfarrhaushälterin Rita Gierl, die 29 Jahre die Belange des FB unterstützte, mitgedacht und mitgearbeitet hat. Kolmer erwähnte auch, dass sie in all der Zeit für Sauberkeit in der Kirche und für  blütenweiße Altarwäsche gesorgt hat. Nicht zuletzt hat sie auch mit liebevoll arrangierten Blumenschmuck stets für eine Augenweide im Altarraum gesorgt.

Geehrt wurde auch mit einem Blumenschmuck die Ehrenvorsitzende Helene Klingl, die das Gesicht des FB geprägt  und 15 Jahre als Vorsitzende sich eingebracht hat. Es sei ganz wesentlich ihr Verdienst, dass der Verein heute mit 122 Mitgliedern mit einer Neuaufnahme von Franziska Klingl feiern kann.  

 

Anschließend wurden 51 Gründungsmitglieder mit einer roten Rose ausgezeichnet, die sich zu einem Gruppenfoto stellten:

Maria Aich, Obervierau, Anna Bauer, Moosbach, Juliane Brunner, Liebmannsberg, Anna Eckl, Moosbach, Helga Eckl, Moosbach, Rosa Eckl, Moosbach, Fanny Eder, Moosbach, Mariele Engl, Oberviechtafell, Erna Früchtl, Moosbacherau, Hilde Früchtl, Moosbach, Rita Häußler, Unterrubendorf, Marianne Hammerl, Gferet, Rosa Hasenender, Moosbach, Maria Holzapfel, Moosbach, Gabi Holzer, Altrandsberg, Margarete Holzfurtner, Moosbach, Helga Kauer, Grub, Lieselotte Kerscher, Moosbach, Margit Kerscher, Moosbach, Helene Klingl, Moosbacherau, Sieglinde Klingl, Moosbach, Renate Kollmer, Altrandsberg, Rosa Laumer, Altrandsberg, Christa Meier, Altrandsberg, Elisabeth Miethaner, Allmannsdorf, Maria Miethaner, Moosbach-Pfahl, Helga Pongratz, Moosbacherau, Anna Preiß, Moosbach, Rosa Maria Probst, Unterrubendorf, Erika Rabenbauer, Oberviechtafell, Helga Rackl, Altrandsberg, Maria Rackl, Moosbach, Paula Riederer, Gferet, Hilde Schedlbauer, Unterrubendorf, Josefa Schedlbauer, Unterviechtafell, Paula Schollerer, Moosbach, Rosa Schötz, Moosbach, Mariele Stelzl, Altrandsberg, Fanny Sterr, Moosbach, Emma Sterr, Moosbach, Hilde Sterr, Moosbach, Erika Stiglbauer, Moosbach, Lydia Thoma, Altrandsberg, Juliane Vogl, Liebmannsberg, Irmhild Vielreicher, Altrandsberg, Lieselotte Vogl, Unterviechtafell, Marianne Vogl, Moosbach, Rosmarie Weigl, Altrandsberg, Anna Wühr, Unterrubendorf, Angela Zenkert, Altrandsberg, Hildegard Zollner, Altrandsberg.

Kräuterbuffet

(24.06.2009)
Bad Kötzting, den 24.06.2009

Frauenbund zauberte ein Kräuterbuffet

Einfach köstlich für Auge und Gaumen

 

Moosbach/Altrandsberg. 22 Mitglieder des Frauenbundes haben am Dienstag im Schloss in Altrandsberg unter der Leitung von Kräuterpädagogin Erika Stelzl aus Untergschwandt ein reichhaltiges Kräuterbuffet gezaubert, das nicht nur beim Anblick die Speicheldrüsen anregte, sondern auch jede einzelne Kreation köstlich mundete.

 

Das Altrandsberger Vorstandsteam unter Irmi Meindl und Marianne Laumer hatten den großen Veranstaltungsraum des Schlosses vorbereitet und begrüßten dazu die Referentin Erika Stelzl sehr herzlich, die den Frauen zunächst die verschiedenen Kräuter, die sie mitgebracht hatte, erklärte. So mancher staunte, was Mutter Natur neben den herkömmlichen Gartenkräutern auch  aus der  freien  Natur (wildwachsend)  noch alles hervorbringt, die als Gewürz oder im Tee auch noch lecker munden.

 

Die Vielfalt der Kräuter, welche die Referentin vorstellte, reichten  unter anderem von Brennesseln,  Minze über Rosenblüten, Rosmarin, Holler und Knoblauchsrauke, Gierschblüten- und Blätter, Zitronenmelisse  und verschiedenen  Wildkräutern  wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Sauerampfer, Vogelmiere, , Salbei, Ysop, Borretsch und noch mehr.

 

In Gruppen aufgeteilt wurden dann die verschiedenen Rezepte , welche die Kräuterpädagogin  mitgebracht hatte, von den Frauen hergestellt. Es wurde gehackt, geschnitten, gerührt,  gebacken und  geprutzelt und die leckeren Gerichte schließlich auf Teller, Tabletts oder Schüsseln angerichtet und dekoriert.

Stelzl erklärte abschließend noch einmal die einzelnen Gerichte und ihre Zutaten. Ob Wildkräuterspeckkuchen, Gemüsestifte mit Radieschen-Kräuter – Dipp, in Giersch eingelegter Camembert, Gierschblütenkücherl, Kräuterquark oder  Eier im Löwenzahnbett und vieles mehr. Dazu gabs Rosmarin- oder Wildkräuterbaguette und als Getränk Kräuterbowle mit Rosenblüten oder mit Zitronenmelisse und Brennessel aufgebrühten Tee.  Nach dem sich erst die Augen an der aufgebauten Tafel ergötzt hatten, kam der Gaumen der Köchinnen an die Reihe und alle waren von den leckeren Gerichten, die in jedem Fall nachahmenswert sind,  begeistert.

Maiandacht

(06.05.2009)
Bad Kötzting, den 06.05.2009

Frauenbund in „Heilbrünnl“ bei Roding

Maiandacht in  idyllisch gelegener Wallfahrtskirche

 

Moosbach/Altrandsberg. Es ist schon zur langen Tradition geworden, dass der Katholische Frauenbund Moosbach/Altrandsberg im Mai eine benachbarte Wallfahrts- oder Marienkapelle besucht, um dort eine Maiandacht zu feiern. Dieses Jahr war es die idyllisch  im Wald gelegene Kirche Heilbrünnl bei Roding, welche die Frauen aus Moosbach und Altrandsberg in den Abendstunden mit ihrem Geistlichen Beirat Pfarrer Erwin Zach ansteuerten, den die Frauenbundspecherin Maria Kolmer herzlich in ihrer Mitte begrüßte.

 

Schon in uralten Zeiten, wo heute die Kirche Heilbrünnl steht, sprudelte  eine frische, klare Quelle, deren Wasser sich fernab in einem Becken sammelte. Die Legende besagt, dass dort hin ein Hirte gern seine Herde trieb, wo sie satte Nahrung und Kühlung fand. Eines Tages, als die Dämmerung ihn zur Rückkehr mahnte, wollte er noch  seinen Durst stillen und entdeckte auf dem Wasser ein schönes Marienbild schwimmen. Weil er das Bild aber nicht ergreifen konnte, erzählte er diese wundersame Erscheinung dem Pfarrer von Roding. Dieser zog, von vielen Gläubigen begleitet, zur Stelle, konnte das Bild entnehmen  und ließ es sofort aufstellen.

 

Nach dem immer mehr Menschen diesen Platz aufsuchten und vielen Kranken hier geholfen wurden, wurde 1668 eine Kapelle errichtet und 1730 schließlich die helle, freundliche Rokoko-Stil-Kirche eingeweiht. Aus einem rot-weiß gesprenkeltem ovalem Taufbecken, das vor dem Altarraum steht, fließt ständig Heilwasser der hl. Quelle. Am Hochaltar hängt das Gnadenbild der hl. Gottesmutter Maria, aus dem 17. Jahrhundert stammend und eine Bildreihe an der oberen Brüstung der Empore illustriert die christliche Legende die  Entstehung der Wallfahrt. An den „Frauentagen“ den Sonntagen um Maria Heimsuchung, Maria Magdalena, Maria Aufnahme im Himmel und Maria Geburt pilgern viele Gläubige zur Brunnenkapelle.

 

„Wir ziehen zur Mutter der Gnaden“ sangen Eingangs die Frauen bei der besinnlichen Maiandacht, die Pfarrer Zach mit ihnen feierte. Sie wurde mit Gebeten und Marienliedern  sowie einer Litanei zur „Maria vom guten Rat“ und dem „Engel des Herrn“ ausgeschmückt.

 

Nicht missen möchten die Frauen bei der alljährlichen Fahrt in den Mai das anschließende gemütliche Beisammensein. Dazu kehrte man diesmal im Gasthof Josef Hecht in Roding ein.

Auf der Heimfahrt dankte Maria Kolmer allen Frauen für ihre Beteiligung insbesondere Pfarrer Erwin Zach für die Vorbereitung und Gestaltung der Maiandacht und den beiden Busfahrern der Firma Ebenbeck und gab die nächsten Termine bekannt: Am Samstag, 4. Juli findet für das alljährliche Sommernachtsfest das 30jährige Gründungsjubiläum in Moosbach statt. Vor dem Gottesdienst wird ein Gruppenfoto mit Verbandskleidung (weiße Bluse und blauer Schal) erstellt.

Es besteht die Möglichkeit zur Theaterfahrt (Betteloper) nach Kötzting und der Jahresausflug findet am 29. August 09 nach Marienbad statt. Anmeldungen nimmt Marianne Vogl (Telefon 09944/1488) entgegen.

Wer noch einen blauen Schal benötigt, sollte ebenfalls bei Marianne Vogl vorsprechen.

Basteln mit Weiden

(31.03.2009)
Bad Kötzting, den 31.03.2009
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Schöne Gegenstände aus Weiden

Der Kath. Frauenbund bastelte bei Monika Kroiss

 

Moosbach/Altrandsberg. Die Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes Moosbach/Altrandsberg hatte zu einem Bastelabend mit Weiden eingeladen.

Mit Fahrgemeinschaften fuhren die interessierten Frauen am Dienstag-Abend zum „Gartenreich“ von Monika Kroiss in Patersdorf, wo es zunächst herrliche Gebilde aus Weiden, Eisen und Edelstahl zu bestaunen gab.

Nach einer kurzen Einführung legten die Frauen dann mit dem ausgewählten Objekt „Sonne“ gleich Hand an und unter der Anleitung und Hilfe der Kursleiterin entstanden in kurzer Zeit herrliche Gebilde. Von den gefertigten Werken waren schließlich die Bastlerinnen sehr begeistert.

 

Zum Schluss verwies Monika Kroiss noch auf ihre Gartenausstellung am 2. Mai 09 in ihrem eigenen Garten.

Generalversammlung

(04.03.2009)
Bad Kötzting, den 04.03.2009
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Der KDFB im 30. Jahr seiner Gründung

Generalversammlung beim Katholischen Frauenbund

Kreuzweg und Kollekte zum Weltgebetstag für die Frauen aus Papua Neuguinea 

 

Moosbach/Altrandsberg. Der KDFB Moosbach/Altrandsberg kann am 4. Juli sein 30jähriges Gründungsfest feiern. Es wird mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes und einer anschließenden Feier mit Ehrungen im Gasthaus Kerscher begangen.

 

Bei der Generalversammlung am Dienstag-Abend im Gasthaus Laumer in Altrandsberg standen Neuwahlen des Altrandsberger Vorstandsteam an. Da man beabsichtigt, nächstes Jahr das komplette Führungsteam (Moosbach mit Altrandsberg) wieder zu bestimmen, erklärten sich Irmi Meindl und Marianne Laumer mit Lydia Thoma als Beisitzerin noch einmal für ein Jahr bereit, sich im Führungsteam zu engagieren.  Lydia Räder vom bisherigen Dreierteam schied aus und dankte Meindl und Laumer für die Unterstützung in den vier vergangenen Jahren.

 

In der Schlosskirche St. Michael trafen sich zunächst die Frauen, die mit dem Geistlichen Beirat Pfarrer Erwin Zach den Kreuzweg beteten, bei dem einige Lektorinnen Texte dazu sprachen, während man dabei Kreuzwegsymbole wie einen Dornenzweig, ein Holzkreuz, Blumen oder auch eine Kerze bereitstellte.

Da es sich der Frauenbund zur Aufgabe macht, Frauen in Not zu helfen, gab man am Schluss des Kreuzweges im Rahmen des Weltgebetstages ein Opfer für die Frauen aus Papua Neuguinea. In ihrem Land werden 800 verschiedene Sprachen gesprochen, bei einer Bevölkerung von 5,8 Mio. Menschen, erzählte Lydia Räder eingangs. Sprachgrenzen, mangelnde Verkehrswege und wachsende soziale Unterschiede erschweren es ihnen wirklich eine Nation zu werden.

 

Im Gasthaus Laumer konnte anschließend Lydia Räder für die Vorstandssprecherin Maria Kolmer, die sich entschuldigen ließ, neben dem Geistlichen Beirat Pfarrer Zach 40 von 121 Mitgliedern willkommen heissen.

Schriftführerin Gisela Fleischmann erinnerte dann in ihrem Jahresbericht an diverse kirchliche Veranstaltungen sowie drei Vorträge bzw. Bildungsabende über „Schüssler Salze“, „Nachhaltig Haushalten“ und eine „Farb- und Stilberatung“. Osterlämmer, Kräuterbüschl und Adventskränze wurden verkauft und eine Pfahlwanderung und eine Maiandachtfahrt organisiert. Auch das Gesellschaftliche kam mit einem Sommernachtsfest, einem Ausflug ins Taubertal und eine Valentinsfahrt nach Hauzenberg  nicht zu kurz.  Schließlich wurden die älteren Frauen in der Adventszeit und zu ihrem Geburtstag besucht, ein Rorate für die verstorbenen Mitglieder mitgefeiert und das Jahr mit einer besinnlichen vorweihnachtlichen Feier abgeschlossen.

 

Schatzmeisterin Marianne Vogl gab Rechenschaft über die Finanzen, die Renate Kolmer und Helga Pongratz Tags zuvor geprüft hatten. Dabei sei erwähnenswert, dass der FB Moosbach/Altrandsberg neben Ausgaben für soziale Zwecke, die in den heimatlichen Bereich flossen, durch Spenden nach Indien, an das Müttergenesungswerk und Tuberkulose und Leprakranke unterstützen, das ohne die diversen Aktionen nicht möglich wäre.

 

Pfarrer Erwin Zach nahm zum Schluss die Gelegenheit wahr und dankte der Vorstandschaft für die Arbeit im letzten Jahr in Kirche und Pfarrei sowie den drei Frauen in Altrandsberg, die sich noch einmal ein Jahr zur Verfügung stellen. Er appellierte an die Frauen Zusammenhalt, dass diese Gemeinschaft weiter bestehen kann und wünschte weiterhin alles Gute und Gesundheit.

 

Termine beim Frauenbund: Donnerstag 19. März Bildungsabend zum Thema Klimawandel im Gasthaus Freund, 31. März Basteln mit Weiden in Patersdorf, 11./12. April Verkauf von Osterspeisen und verzierte Osterkerzen, 5. Mai Maiandacht in Heilbründl, 11. Juni Beteiligung am Fronleichnamsfest, 23. Juni „so zaubern sie ein Kräuterbuffet“, 4. Juli 30 Jahre Frauenbund in Moosbach, 15. August Kräuterbüschlverkauf, 29. August Jahresausflug nach Marienbad, 8. September Kochabend in Moosbach (Schnitzelvariationen), 6. Oktober Oktoberrosenkranz in Moosbach mit Vortrag: „Eigentlich wollte ich NEIN sagen“, 10. November Bildungsabend in Altrandsberg: „Advent – Zeit der Sterne“, 21./22. November Verkauf von Adventkränzen, 8. Dezember Adventfeier in Altrandsberg.   

 

Foto: Pfarrer Erwin Zach, Marianne Laumer, Gisela Fleischmann, Irmi Meindl und Marianne Vogl

Im Granitmuseum

(17.02.2009)
Bad Kötzting, den 17.02.2009
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Der Frauenbund fuhr ins Passauer Land

Dem Granit-Zentrum Bayerischer Wald einen Besuch abgestattet

 

Moosbach/Altrandsberg  „... ein einziger Stein genügt, um darin das Meisterwerk der gesamten Schöpfung zu erkennen“, schrieb Plinius der Ältere. In der Tat, von den  Steinwelten und seinem „kalten Blut der Erde“  im Granitzentrum in Hauzenberg im südlichen Bayerischen Wald ,  zu dem  der Frauenbund in seiner Valentins-Halbtagesfahrt eingeladen hatte,  waren die Teilnehmer fasziniert und ließen die wunderbare Welt der Steine in einem anderen Licht erscheinen.

 

Schriftführerin Gisela Fleischmann konnte einen fast vollbesetzten Ebenbeck-Bus begrüßen  und Busfahrer Alois Laumer erklärte die Fahrtroute, die bei herrlichem Winterwetter über Viechtach, Regen, Schönberg, Hutthurm und Büchlberg führte, dem Ziel Hauzenberg entgegen. 

 

Die Steinwelten in Hauzenberg sind in einem visionären Gebäude  untergebracht, das direkt an der Bruchkante eines alten Steinbruchs sitzt und sich hinab lässt bis an die Oberfläche des vorhandenen Streinbruchsees, wobei der „Edelstein“ Granit dabei gekonnt in Szene gesetzt wird. Es entsteht ein atemberaubendes Ambiente, das die lange Tradition des regionalen Natursteingewerbes würdig und gleichzeitig Granit als nach wie vor herausragenden Werkstoff ins Spiel bringt.

 

Von einem sehr kompetenten Führer, unterstützt von modernen Medien und spannenden Inszenierungen in einem Video wurde die Entstehung des Granits vom Ursprung bis zum Abbau den Besuchern erklärt. Auch mit Werkzeugen, Maschinen und Bildern ist der Granitabbau im Laufe der Jahrhunderte sehr eindrucksvoll dargestellt.

 

Der Führer ging auch auf die äußerst beschwerliche Arbeit in den früheren Jahrhunderten ein und erzählte, dass ein Steinbrucharbeiter der damaligen Zeit im Durchschnitt eine Lebenserwartung von 35 Jahren hatte.

 

Unzählige Vorteile birgt der „Edel-Stein“ Granit. Von seiner Robustheit künden jahrtausendalte Denkmäler. Er ist ökologisch und umweltverträglich und jedes Stück Granit ist ein ästhetisches Individuum, das die Geschichte seines Werdens erzählt. Kurzum: Granit ist eine hervorragend rentable Investition; egal ob Bodenplatten oder Baustein, ob Gebrauchsobjekt oder Denkmal, ob in- oder outdoor; Granit zahlt sich aus.

 

Nach dem Besuch der Steinwelten wurde beim nahe gelegenen „Gidibauer Hof“ eingekehrt. Bei Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit kam auch die Unterhaltung und ein Austausch über das Gesehene und Gehörte nicht zu kurz, das  die Vorstandssprecherin Maria Kolmer im Vorfeld organisiert hatte.

Gegen 17.00 Uhr wurde die Heimfahrt auf der gleichen Route angetreten und man erreichte wieder wohlbehalten die Heimatorte.    

Maiandacht

(06.06.2008)
06.06.2008
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Maiandacht des FB in Thenried