Adventfeier beim Frauenbund

21.12.2015

Das Wort das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht

Gedenkgottesdienst und adventliche Feier beim Kath. Frauenbund

 

Moosbach/Altrandsberg. Zu einer vorweihnachtlichen Feier hatte der Frauenbund seine Mitglieder ins Gasthaus Laumer in Altrandsberg eingeladen. Sie begann mit einem Rorate in der Schlosskirche für die verstorbenen Mitglieder,  wo Pfarrer Johannes aus Harrling mit Diakon Martin Peintinger einen Gottesdienst sehr feierlich gestalteten und Martin Peintinger mit einer beeindruckenden Predigt zum Tag der unbefleckten Empfängnis Mariens aufwartete. Die katholische Kirche feiert dieses Fest am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens am 8. September und wird als das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Mariens bezeichnet.

 

Im Gasthaus Laumer begrüßte Irmi Meindl vom Vorstandsteam Altrandsberg neben fast 35 Mitgliedern die Geistlichen sowie Lieselotte Vogl, die mit ihrer Gitarre immer wieder weihnachtliche Lieder anstimmte.

Den besinnlichen Teil gestalteten einige Mitglieder vom Vorstandsteam zunächst mit einer Weihnachtsgeschichte und stellten dann bei einigen geistlichen Impulsen Überlegungen an, was für uns eigentlich der Advent bedeutet. Advent, merkten sie an,  das ist Sehnsucht nach Geborgenheit und erfülltem Leben, Hoffnung  und Vertrauen den Weg zur Mitte gehen.   

 

Denn auf unserem Lebensweg stellen sich immer wieder Zeiten ein, in denen wir traurig sind und uns verlassen fühlen. Trost, Geborgenheit und Halt, das war wohl auch die Sehnsucht des Volkes Israel.  Damals traten Propheten auf, als Boten von Gottes Wort. Diese Wort von Propheten Jesaja gilt auch noch heute, in dem es heisst: das Volk das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht.

 

Bei anschließender guter Unterhaltung bei Glühwein und Plätzchen trat der Nikolaus als angekündigte Überraschung in den weihnachtlich geschmückten Raum, der an jedes Mitglied einen gebastelten Engl übergab.  Außerdem hatte er noch zwei weitere Geschenke im Namen des Frauenbundes zu verteilen. Nämlich eine Spende von 150,- € für die Toilettenanlage in Moosbach, die er an Pfarrer Josef Drexler übergab. Weitere 150 ,- € gingen an Martin Peintinger für  den Kauf der  Osterkerze in der Kirche in Altrandsberg.

Ein Vergelt´s Gott zollte Hedwig Plötz anschließend  an Pater Johannes und Diakon Martin Peintinger für die Feier des schönen Gottesdienstes und nicht zuletzt Pfarrer Drexler für die Hilfeleistung das ganze Jahr über. Sie erwähnte dankend die Hausmusik Lieselotte Vogl und allen Frauen, die sich beim Adventkranzbinden zu Verfügung gestellt haben dankte den Tannenzweig-Lieferanten. Schließlich  erwähnte sie auch dankend das Vorstandsteam für die gute Zusammenarbeit und wünschte noch eine friedvolle Adventszeit, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch.

Auch Martin Peintinger  und Josef Drexler bedankten sich für die Geldspende und wünschten dem Frauenbund noch alles Gute.  

 

Als nächsten Termin lud Plötz am  13.Januar um 19.00 Uhr zum Essen nach Fichtental zum Geheimdip ein. Die Mitglieder sind Essen und Getränke-frei. 

 

Foto: 1 – Ein Teil vom Vorstandsteam mit Geistlichkeit – Irmi Meindl, Hedwig Plötz, Pfarrer Drexler, Martin Peintinger, Pater Johannes und Marianne Laumer

 

 

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