Die Hand zum Ehebund gereicht

Prackenbach, den 27.04.2013

Spalier der Edelweißschützen für Brautpaar Fahri und Irena Penzkofer

 

Moosbach. In der Pfarrkiche St. Johannes traten am Samstag die Altenpflegerin Irena und der Maler Fahri Penzkofer an den Traualtar, um den Bund für ein gemeinsames Leben zu besiegeln.

 

Den feierlichen Wortgottesdienst in der wunderschön geschmückten Kirche in Moosbach zelebrierte Pfarrer Josef Drexler im Beisein von vielen Hochzeitsgästen und erteilte dem Paar den kirchlichen Segen. Eindrucksvoll gestaltet wurde die Feier vom Chor „Forever“.

„O, dass sie ewig grünen bliebe, die schöne Zeit der jungen Liebe,“ dieses Zitat aus Schillers Glocke setzte der Geistliche am Anfang seiner Ansprache und diesen Wunsch gab er dem Brautpaar am Tag ihrer kirchlichen Trauung mit auf den Weg.

Weiter legte er ihnen drei Dinge ans Herz. Zum einen sollten sie sich immer an den Anfang ihrer Liebe erinnern, denn sie ist lebenspendendes Wasser auf das manchmal dürr erscheinendes  Knäuel der Liebe und lässt es wieder grünen. Weiter sollten sie nie aufhören, miteinander zu reden und ein Drittes, wohl das Wichtigste, gab er ihnen mit auf den Weg, nämlich ein ewiges Ziel vor Augen zu haben, für das es sich letztendlich zu leben lohnt, betonte der Geistliche. Dieses ewige Ziel könne ihnen nur Gott ins Aussicht stellen und ermahnte sie schließlich: „Gebt Gott in  eurem Leben jeden Tag Raum, dann gießt ihr jeden Tag lebenspendendes Wasser auf das euch manchmal dürr erscheinende Knäuel Eurer Liebe.“

 

Nach dem Gottesdienst erwartete das frischvermählte Paar ein Spalier der Edelweißschützen Moosbach, denn Irena ist seit vielen Jahren ein aktives Schützenmitglied. Anschließend fand im Gasthaus Kerscher die weltliche Feier statt. Hochzeitslader Hermann Fleischmann war dabei wieder in seinem Element und hatte wie immer die Hochzeitsfeier professionell in Griff. Am Abend war Partyabend angesagt, wobei die „Woidrocker“ zünftig aufspielten.

 

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