Stimmungsvolles Rorate am Vorabend des 4. Advent

Prackenbach, den 22.12.2012

Freude bei den vielen Zuhörern über die vorweihnachtlichen Weisen des Bergler Gsang

 

Moosbach. Gut besucht war am Samstag Abend das Rorateamt am Vorabend des 4. Adventsonntag in der Pfarrkirche St. Johannes, als der Bergler Gsang, weitum bekannt durch seine stimmungsvollen Lieder, den Gottesdienst musikalisch mit volkstümlichen Weisen bereicherte, was von den gut 200 Kirchenbesuchern lobend erwähnt wurde. Die Gruppe von vier Frauen und einem Mann wird von der Chefin Erika Rabenbauer auf der Zither begleitet, die ihrem Instrument wohlklingende Töne entlockte.

 

Mit „Mei wia schö is aitz de Zeit“, bei dem es im Refrain heisst: „af da Wait solls friedle wern, halts doch zum, habt euch doch gern“, bei dem sicher so manchem warm uns Herz wurde, eröffneten sie den Gottesdienst.

 

Dann begrüßte Pfarrer Josef Drexler die Gläubigen und mit ihnen den Bergler Gsang, die den Gottesdienst musikalisch mitgestalteten. Das Evangelium des 4. Adventsonntags ansprechend, als Maria zu ihrer Base Elisabeth eilte und ihr ihre Hilfe anbot, erkennt Elisabeth in dem Gruß Marias, was es mit der Menschwerdung auf sich hat.

 

Im Verlauf des Rorates erfreuten die Bergler die Zuhörer mit acht Liedern und sangen unter anderem: „In Nacht und Dunkel liegt die Erd“, „der Engel begrüßet die Jungfrau Maria“ oder „Josef und Maria, wollten geh´n miteinander“ oder „unserem Herrgott zum Preis, singma aitz unser Weis“ oder „wie bist du worden klein, oh liebster Jesu mein“: In aller Namen dankte Pfarrer Drexler den Bergler Gsang für den wunderbaren Gesang und die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

Zart und gefühlvoll schickte dann die Gruppe nach dem Segen ihre Weise von der Empore ins Kirchenschiff, als sie sangen „Christkindlein steht scho von deiner Herzenstür“ und die Gläubigen dankten es ihnen  mit einem kräftigen Applaus.

 

Foto: Jutta Frohnauer, Erika Rabenbauer, Siglinde Weindl, Edeltraud Staub, Josef Höcherl und

 

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