Faschingsparty

Moosbach, den 18.02.2009
Bad Kötzting, den 18.02.2009

Faschingsspaß bei den Senioren

Sketche – Witz und gute Laune

 

Moosbach. „Freude ist eine Liebeserklärung an das Leben“, stand am Mittwoch bei der Faschingsparty der Senioren an der großen Schultafel. Und dass sich die fast 40 Senioren freuten und von Herzen lachen konnten, bewiesen sie bei den lustigen Sketchs, mit denen Erika Stiglbauer aufwartete.

Auch Alfred hatte sich Zeit genommen und unterhielt mit seinem Akkordeon die Gäste mit flotter Musik.

 

Mit dem Lied nach der Seefahrermelodie gab er gleich den Startschuss zum lustigen Nachmittag und die Senioren stimmten gleich kräftig mit ein: „...In dem ganzen weiten Saal ist kein grämliches Gesicht und da meinen manche Männer, ohne sie – da geht es nicht“.

 

Mit Hellau begrüßte dann die Leiterin die anwesenden Senioren, von denen sich einige sogar kostümiert  hatten  und ließ aus ihren Reihen gleich neun zu einem lustigen Gedächtnisspiel antreten, Vater, Mutter, Opa, Kind, Hebamme, Pfarrer  und noch einige mehr. Dann trug Erika eine Geschichte vor und sobald sie den Namen eines Mitgliedes nannte, musste dieser sofort aufstehen. Verpasste er es, dann musste er Strafe in Form eines Bonbons zahlen. Alle Achtung, meinte Erika, sie hatten alle sehr flink reagiert, so dass nicht viele Bonbons übrig blieben.

 

Viel Gelächter gab es dann bei einer Einlage von der „Tante aus Amerika“, die eine Kaffeemühle, ein Steckerleis, ein Spinnrad und einen Hullahupreifen mitbrachte. Rosa Krebs erzählte es der ersten von fünf Frauen, welche die Nachricht an die zweite weitergab, bis es schließlich die letzte wusste. Dann ging das Spiel von vorne an. Das Lustige dabei war, dass die Frauen die Geräte imitieren mussten. Doch das war nicht so einfach, denn es kam immer wieder ein Gerät dazu, bis ein lustiges Durcheinander entstand.

 

Schließlich trat Rosi Ulrich in einem Schachteloutfit auf und meinte, sie hätte keine Kleidersorgen, denn sie könnte ja darunter alles anziehen. Dann warb sie für einen alten Schachtelverein, in den als erste Marianne Schreiner aufgenommen wurde. Aus dem Aufnahmeprotokoll zitierte Rosi: „alte Schachtel heißt nicht, die Hand in den Schoß legen. Du wirst Gelegenheit haben, im Kreis der alten Schachteln sich zu bewähren.

Dann kannst du in 10 Jahren das Jubiläum als uralte Schachtel feiern.

 

Auch Anneliese Schober, eine alte Freundin aus Ruhmannsfelden, bekannt durch ihre Witze, hat wieder einmal den Seniorenclub besucht, die wieder eine Menge davon auf Lager hatte.

 

Für das leibliche Wohl sorgte wie immer das fleißige Team um die Organisatorin, die gleich  zum nächsten Treffen am 25. März einlud.

 

Foto: 2 – gute Reaktion hinten links Erika Stiglbauer

         3 – Tante aus Amerika

         9 – Aufnahme in den Schachtelverein Marianne Schreiner li stehend  - Rosi Ulrich mit Schachtel