Ausflug Deggendorf
Tropische Temperaturen konnte die Senioren nicht erschüttern
Eine idyllische Wallfahrtskirche und ein historisches Kriegerdenkmal beeindruckte
Moosbach. Schwül-heiss war der Donnerstag-Nachmittag und doch konnte dies nahezu 40 Senioren nicht abhalten, der Einladung von Erika Stiglbauer zur Seniorenfahrt zu folgen. Als erstes Ziel hatte sie den Raum Deggendorf ausgesucht bis man zum Schluss nach einer Umleitungsfahrt Bischofsmais erreichte.
„Glück ist das Leben durch einen Sonnenstrahl gesehen“ - Mit diesem nachdenklichen Vers begrüßte Erika Stiglbauer die Fahrtteilnehmer, die sich teils aus den Pfarreien Moosbach, Rattenberg, Prackenbach, Ruhmannsfelden und sogar aus Krefeld beteiligten.
Das erste Ziel war die im Landkreis Deggendorf zählende idyllisch gelegene Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes auf dem Geiersberg. Fast 500 Jahre steht die derzeitige spätgotische Hallenkirche und wurde 1486 eingeweiht. Der Flügelaltar wurde 1882 aufgestellt, den das Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes mit dem Hl.Leichnam Jesu auf dem Schloss (Pieta) im Kranz einer Rose ziert, das der Kirche den Namen „Maria in der Rose“ gab.
Gegenüber der Wallfahrtskirche, keine 10 Minuten zu Fuss gelangten die Senioren zu einem Kriegerhain mit einem Ehrenmal zur Erinnerung an die Kriegsopfer aus dem ersten und zweiten Weltkrieg, von dem die Senioren sehr beeindruckt waren. Das Besondere daran ist, dass die Erinnerungstafeln der einzelnen Toten im Umkreis des Denkmals an den Bäumen angebracht sind.
Durch eine enge Sackgasse erreichte man auf der Weiterfahrt die Ortschaft Schützing. Ein herausgeputztes Dorf, das vor drei bis vier Jahren zum Golddorf prämiert wurde.
Leider mussten die Senioren anschließend 20 Kilometer Umleitungsfahrt hinnehmen, bis sie schließlich den renomierten Gasthof zur „Alten Post“ in Bischofsmais erreichten. Dort wurden sie mit einer leckeren Brotzeit verwöhnt und gute Unterhaltung war für den Rest des Tages noch Trumpf.
„Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen“, sagte Erika Stiglbauer auf der Heimfahrt und lud für den 30. September zu einer weiteren Fahrt nach Hofstetten ein, wo eine kurze Einkahr geplant ist und bat um große Beteiligung.