Ausflug Gmunden
Der Frauenbund reiste nach Gmunden ins schöne Salzkammergut
Von Keramikmanfaktur und Kirche in Traunkirchen beeindruckte
Moosbach/Altrandsberg.Gmunden im oberösterreichischen Salzkammergut, das sich der Frauenbund als Ziel des diesjährigen Jahresausfluges ausgesucht hatte, ist mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten wirklich eine Reise wert. Nur schade dass man mit dem Wetter gar kein so rechtes Glück hatte.
Über Deggendorf, Passau, Wels erreichte die Reisegruppe in schwach drei Stunden die Oberrösterreichische Stadt Gmunden , nicht bevor sie nach dem Grenzübergang wie gewohnt eine Kaffeepause eingelegt hatten. Gmunden liegt mit seinen 13 123 Einwohnern am Traunsee, der eine Länge von 12 Kilometer und drei Kilometer Breite aufweist und umfasst eine Fläche von ca. 24,5 Quadratkilometer. Die Traun fließt im Süden bei Ebensee in den Traunsee und verlässt ihn wieder im Norden bei Gmunden.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Gmunden zählt die im Jahre 1636 erbaute Kapuzinerkirche. Den Hochaltar ziert das Bild von „Maria Heimsuchung“, 1873 vom Tiroler Barockmaler Philipp Haller geschaffen. Erwähnenswert sei auch noch, dass seit 1963 ein 145 ha großes Gebiet zum Naturschutzgebiet erhoben wurde und im Besitz der Österreischischen Bundes forte ist.
Als erstes Ziel besuchten die Frauen die Keramikmanufaktur, wo sie die edlen Erzeugnisse mit dem weiß-grün geflammten Dekor bewunderten und mit unter auch einige Stücke erwarben. Bei einer Filmvorführung bot man den Frauen einen kleinen Einblick in die Herstellung der edlen Gegenstände.
Nach dem Mittagessen im Gasthaus Steinmaurer hatten die Organisatoren ein Seefest geplant, das wegen des schlechten Wetters abgesagt werden musste. So wurde die Schifffahrt mit dem historischen Raddampfer „Gisela“ , der aus einer Fernsehsendung bekannt ist, zeitlich vorgezogen.
Auf einer kleinen Insel in der Nähe von Gmunden liegt das Schloss Orth, bekannt wurde es zwischen 1996 und 2004 durch die Fernsehserie Schlossholtel Orth.
Wieder an Land, kehrten die 34 Teilnehmerinnen Gmunden den Rücken zu und fuhren mit dem Bus weiter nach Traunkirchen. Dort wurde auf Empfehlung von Pfarrer Josef Drexler die dortige, sehr schöne Kirche besichtigt. Sie hat eine ähnliche Fischerkanzel wie die Wallfahrtskirche in Weißenregen. Da gerade eine Hochzeit gefeiert wurde, war nur eine kurze Verweildauer möglich.
Anschließend ging´s wieder Richtung Heimat , wo die Fahrtteilnehmer einen Zwischenstopp in Schalding bei Passau einlegten und im Gasthaus Öller sich noch eine Brotzeit genehmigten.
Maria Kolmer dankte auf der Heimfahrt allen Teilnehmerinnen für die Mitfahrt und dem bewährten Busfahrer Alois Laumer für die Vorbereitungen und die sichere Fahrweise.
Als nächsten Veranstaltungstermin nannte Kolmer den 14. Septmber 10 , wenn Frau Rohrmüller bei einem Kochabend referiert.