Erstkommunionskinder

Erstkommunion mit 10 Kinder in der Pfarrei Moosbach

Freundschaft mit Gott zu haben ist eine Ehre und ein großes Geschenk

Moosbach. Der Himmel meinte es gut mit den Kindern, denn noch am Vormittag überstrahlte eitel Sonnenschein den Himmelfahrtstag, den Tag der ersten HL. Kommunion in Moosbach,   auf den sich neun Mädchen und ein Junge schon lange vorbereitet haben.

Unter Glockengeläut und einem festlichen Orgelspiel zogen die 10 Kinder mit BGR Erwin Zach und seinen Ministranten, Klassenlehrer Helmut Petermichl und den Eltern in die festlich geschmückte Kirche ein.

„Christus, der zur Rechten Gottes sitzt, ist aufgefahren in den Himmel, er schenkt uns das Brot des Lebens,  feiern wir darum das Fest Gottes mit Freude“. Mit diesen Worten begrüßte BGR Erwin Zach in der Pfarrkirche St. Johannes die Erstkommunionkinder, ihre Angehörige und die übrigen Gottesdienstbesucher.

„Heute ist für euch und eure Eltern ein ganz besonderer Tag“, sagte Pfarrer Zach in seiner Ansprache. Wir feiern Erstkommunion zusammen und sind im Namen Jesu versammelt, der gesagt hat: „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen“.   

„Ihr dürft heute das erste Mal das Brot des Lebens empfangen“, sagte er dann zu den Kindern und erzählte ihnen von mehreren Gelegenheiten,  wo Jesus das Brot brach und dabei sagte: „das ist mein Leib, das ist mein Blut, tut dies und sooft ihr es tut in meinem Namen“. Jesus bietet dabei seine Freundschaft an, das ist ein großes Geschenk und eine Ehre, Freundschaft mit Gott zu haben, betonte der Geistliche.

Schließlich legte der Priester den Kinder nahe, dass weitere Kommuniontage folgen sollten, Sonntag für Sonntag wären sie zum Tisch des Herrn eingeladen. Denn diese Freundschaft, zu  der Jesus am Himmelfahrtstag seine Zusage gegeben hat, soll weiter  bestehen. Auf eines jedoch dürft ihr vertrauen, es ist die Zusage Jesu: „Ich bin bei euch, alle Tage bis an euer Lebensende.“

An der Osterkerze wurden anschließend die Kommunionkerzen angezündet und feierlich erneuerten die Kinder ihr Taufversprechen, das bei der Taufe Paten und Eltern für sie besorgten. Auch die Lesung und Fürbitten wurden von den Kommunionkindern übernommen und nach dem gemeinsamen „Vater unser“ versammelten sich die Kinder um den Altar und durften schließlich  die Hl. Kommunion empfangen.

Am Nachmittag trafen sich dann die Kinder in der Pfarrkirche zu einer kleinen Dankandacht, wo die Kinder ihr Opfer für die Diaspora abgaben und sie ihr Kommunionandenken, ein Kreuz  in Empfang nahmen. 

Dankesworte gab es anschließend von Seiten des Geistlichen  für alle, welche die Kinder auf den großen Tag vorbereitet haben.